Gedichte

Sprachgestaltung

Soheit 

Himmel und Erde, Licht und Schatten, Leere und Gestalt, 

beides kommt vor.

Es bewahrt die Ordnung, dass beide sich voneinander getrennt haben.

Alle Nuancen davon sind allein nur scheinbar welche.

Das sollten Sphären sein.

Das Licht hat sich nicht mit der Dunkelheit vermischt.

Alles andere mischt sich ebenso wenig miteinander.

Aber an allem wird Licht und etwas Dunkles im Gebinde vereint sein.

So durchdringt der Himmel die Welt auch hier im Erdkreis mit Sicherheit.

Bis in die geringsten Poren ist er bereits vorgedrungen und 

hat dort für etwas Raum geschaffen, was besteht.

So erwirkt der Himmel die Dinge.

Das Formlose gibt ihnen ihr Gesicht.

Alles wird da zur Gestalt.

Impuls

Gegenläufigkeit

Von außen kommend, 

die Dinge gewahrend,

wirken wir auf sie ein.

Da bedürfen wir eines Sinnes dazu.

Er soll wie eine Wurzel sein.

Unser Wesen hat seine Ausrichtung.

Es ist auf die Teilhabe von uns eingestellt.

Gedicht

Schwerkraft

Alles lasse von Dir abfallen. 

Gebe Dich Deiner Zeit hin.

So ist etwas vorgekommen, was für Dich bewirkt hat, dass es Dir nun gegeben ist.

Gib alles Andersartige auf, ja mache Dich frei davon, was Du nicht gebraucht hast.

Gehe Deinen Weg. Gehe in Rechtschaffenheit.

Daraufhin fallen alle anderen Dinge herab.

Das Böse soll sich von Dir lösen.

Affirmation

Sich finden

Mensch, sei was Du schon gewesen bist.

Bestehe, wie Du es bereits getan hast. 

Sei jener, welcher Du in Wahrheit sein möchtest.