Die Erarbeitungen

Impuls

Der eigene Erfolg ist manchmal wie Pipi in der Hose. Das Ziel muss auch auf brauchbare Weise definiert sein, wenn es etwas bringen soll, dass man es erstrebt.

Impuls

Bardo

Am Anfang und am Ende eines Lebens lösen sich die Formen bei uns Menschen auf. Noch das Letzte an uns vergeht. Da wird es richtig von uns gesehen, was auf uns zukommt. 

Der Wert eines Lebens wird auch an der Brandspur abzulesen sein, die ein Mensch hinterlassen hat. Da gestehen wir dem Menschen etwas zu. Was er in seinem Leben getan hat, hat auch Berechtigung gehabt. 

Die Tatsache, dass man nicht alles davon im Nachhinein gut verstehen würde, sollte nicht bedeuten, dass es dafür keine Grundlage gegeben hat.

Affirmation

Eine Hoffnung

Das Bedeutendste aller mir bekannten Phänomene ist dasjenige eines Vergehens der Dinge. Ihr Abklingen als Naturerscheinung soll das sein. Da kann auch die Leere vergehen. 

Wer gleich verstanden wird, der braucht sich nicht den Mund fusselig zu reden. Da hat er die Menschen auch nicht über Gebühr mit seinen Reden belastet. 

Idee

Gegensätze

Ich kenne das Gute im Leben. Das Dasein als Mensch bringt so etwas gewöhnlich von sich aus mit sich. 

Wir erschauen diese Welt und finden zu unserem Platz in ihr. Dort angekommen, statten wir uns mit den vorhandenen Objekten aus, die uns dafür zur Verfügung stehen. 

Da bedenken wir das Gegebene. Es ist uns etwas bekannt, was wir schon gewohnt sind. Da nennen wir etwas davon, das wir gewusst haben. Das sprechen wir an. 

Die Struktur ist an der lebendigen Substanz aufzufinden. Der Schlicker des Lebens hält alles zusammen, was dafür benötigt wird, dass man gut leben kann.  

Am Anfang und am Ende der Emanation als menschliches Wesen besteht alles als etwas Ganzes und kann abgeschlossen werden. Dazwischen verwandelt es seinen Aggregatzustand und erhält seine Facetten. So kommt es dazu, dass wir ein reichhaltiges Dasein führen können.

Technik einer Rezeption

Nyasa

Ohne eine Anleitung zur Selbstberührung zu besitzen, habe ich eine solche im dafür gebräuchlichen Wort gesucht und auch etwas gefunden, was sich darstellen lässt.

N - Y - A - S -A - So wird das Wort für die Selbstberührung buchstabiert.

Strukturelle Gegebenheiten

Jedem Buchstaben dieses Wortes habe ich da einen Zustand zugeordnet.

N - Innige Berührung

Y - Lebendigkeit verspüren

A - Wach sein 

S - Heilung und Streben

A - Wach sein

Natur

Im Nachhinein habe ich die danach einsetzenden Zustandsänderungen betrachtet und versucht wiederzugeben.

Ausklang - Das Verklingen der Begebenheiten setzt ein.

Nachgang - Das Verbleibende ist ohne eine besondere Struktur, aber existent erschienen.

Nachhall - Eine Reflexion des Lebendigen findet statt.

(Einheit) - Eine Art der Soheit als Einzigkeit des Empfundenen kann gewahrt werden.

[Entdeckung des Selbst] - Das Ich in seiner immanenten Schau kann von uns anerkannt werden.

Der Wendepunkt

Tiefer als bis zum Urgrund kann niemand vorstoßen.

{Bindu} - Der Umkehrpunkt, aus dem alles hervorgeht und in dem alles sich auflöst. Er ist ohne Substanz gewesen und doch erschienen.

Gedanke

Trikonasana

Der Mensch hat alles als ein Gesamtes verstanden, für das gelten soll, dass es bereits vollständig ist. Da schließen wir unsere Werke zeitnah ab. 

Dokumentation

Zur Sache

Mit meinen Werken habe ich allein nur dasjenige wiedergegeben, was mir bereits vor Augen gekommen ist. Da habe ich meine Dinge gestaltet und auch beschrieben, was da bei mir in den Gedanken aufgekommen ist. 

Zu einem Abschluss habe ich die eigenen Dinge alsbald geführt und so etwas getan, was für mich gut ist. Da habe ich kleinere Werke vollbracht, die von mir auch zu erfüllen gewesen sind. 

Der formlose Zustand des Betrachteten hat als Grafik oder Malerei erst einmal umgesetzt zu werden. Wer etwas gestaltet, der muss auch die Regelmäßigkeit des Gestalteten erreichen. 

Darum übersetze ich das geschaute Bild in die Sprache meiner Hände. Etwas kommt mir dabei auch zu Gesicht, was eher an mir als an der Umgebung zu finden ist.

Alle meine Gedanken erinnern mich an diese Wirklichkeit. Da führe ich meinen Weg als einen Kreis aus. Die Unendlichkeit ist ihm enthalten, was etwas nahezu Unerreichbares für mich sein wird. Darum kürze ich viele meiner Schritte ab. 

Ich vollziehe den Kreis gerne als gewichtete Größe. Es macht mir etwas aus, dass er nicht vollendet werden kann. 

Aus diesem Grund betrachte ich jede schlüssige Form als brauchbar und führe die Kreisbahn entlang gerader Linien. Das ewige Vieleck ist so als nicht greifbare Vision entstanden. Seine Reduktion auf das Elementare hat mir nahegelegt, dass im Kreis das Dreieck enthalten ist. Da übertrage ich dieses Dreieck auf mich selbst. 

Geordnet erscheint es als gleichseitiges Dreieck. Da hat es eine Mitte, die in der wahren Mitte des Kreises ruht. 

Hat man diese Mitte erst einmal verzogen, dann ändert sich die Form des Dreiecks erheblich. Da führen wir unsere Werke aus, wie sie entstehen. Alles haben wir belassen, wie es gewesen ist. So wird es bereits eingerichtet sein. 

Wer seine Dinge belässt, wie sie sind, wird stets auf alles vorbereitet sein. Da wird wahr sein, wie ihm etwas vorkommt. Seine Sinne ruhen, sein Geist erscheint wach.

Gedanke

Getreu unseres Glaubens leben wir in Vereinbarkeit damit, was uns im Leben etwas ausmacht. 

Gedanke

Timing

Ein gewisser innerer Reichtum hat die Welt nichts gekostet. Da haben wir ihn gerne verwirklicht.