Biographisches

Gedanke

Wenn ich möchte, dass meine Werke von mir stringent weiterentwickelt werden, dann muss ich auch für meine Integrität Sorge tragen. 

Ich bereite mich auf mein Tagwerk in der Regel schon am Vorabend vor. Was ich üblicherweise tue, das habe ich zwar nicht geplant, aber ich richte mir die Gelegenheiten passend ein, damit ich das, was mir möglich ist, auch ohne größeren Aufwand machen kann. 

Da versetze ich mich gerne in einen Zustand der Bereitschaft. Es macht mir große Freude, tätig zu sein. Die resultierenden Werke sind bei mir zumeist in einer eigenen Weise hergestellt worden. Die Künste habe ich zwar wahrgenommen, aber ich habe sie nicht studiert. 

So sind meine Leistungen bestenfalls einfach und klar. Was ich gekannt habe, das habe ich beim Werk aufgegriffen und umgesetzt. Nach und nach hat sich bei mir dann das Bild vom guten Werk vervollständigt und ich habe die Begrifflichkeiten der Kunst auf meine Weise gedeutet. 

Das Leben und das Dasein sehe ich stets als etwas an, was in Bezug auf eine größere Geschichte gut zu verstehen ist.

Impuls

Förderlichkeit

Schließen wir erst einmal unser Herz auf, so erfahren wir auch alsbald eine Wirklichkeit, wie sie in der Welt durch Gleichgesinnte beschrieben wird. 

Die aktuell vielleicht bei uns bestehende Verdrehung der Gliedmaßen möchten wir auflösen können. Das bedeutet, dass wir gegen etwas, was uns zu schaffen macht, Widerstand aufbringen müssen, um uns wieder gerade zu richten. Wir möchten in Ruhe zur Kraft finden. Das Erstarken soll durch die Stabilität unseres Leibs aufrechterhalten werden. Unsere Achtsamkeit für uns selbst sollte unsere mentalen Kräfte nicht strapazieren, sondern alles sollte in leichter Weise vonstattengehen. Dann wird uns erfreuen, was gut für uns ist. 

Nach der richtigen Position fürs Leben haben wir gesucht und finden sie genau dort, wo wir jetzt schon sind. Das ist günstig für unsere Sache. So wird es von uns gewollt und angenommen. Etwas von guter Wertigkeit ist dadurch für uns unmittelbar wahr geworden. Damit möchten wir zufrieden sein.  

Damit stehen wir zu uns selbst. So etwas haben wir bereits mehrfach verwirklicht. Es steht uns gut zu Gesicht, dass wir uns behauptet haben. Derweil haben wir auch an etwas Schönes gedacht. 

Wir haben eine gewisse Vorstellung von der Wertigkeit des Gegebenen entwickelt. Dabei sind wir zu eigenen Schlüssen über die Natur der Dinge gekommen. Was wir erfahren haben, sollte auch seine Gültigkeit bei uns selbst erhalten. Wir vertrauen auf unser Wesen. 

Unser Ziel ist der Gewinn einer guten Vorstellung des Ganzen. Darum üben wir die sprachliche Wiedergabe dieser Dinge, weil man mit Hilfe guter Worte etwas im Leben erreichen kann. 

In diesem Leben haben wir schon mehrfach an einer eigenen Schwäche gelitten. Manchmal hat dieses Dasein uns eine regelrechte Talfahrt eingebracht. Dann sind wir schlechter gestellt worden als andere. Dagegen möchten wir gewappnet sein, dass wir immer schneller, immer mehr vom Guten unseres Glückes verlieren werden. Unsere Idee vom Leben ist die Erfüllung des Guten. 

Aus diesem Grund haben wir uns nicht gut gefühlt, als wir uns wegen der Widrigkeiten unseres Lebens gegen die anderen Menschen gestellt haben. Wir wissen, dass uns alles so vorgekommen ist, als wäre es vollkommen zurecht geschehen. Aber es zeugt von hohen Verlusten, was heute gegeben ist. 

Die Berechtigung zu einem guten Leben braucht man nicht erst zu erwerben. Das ist möglich und wahr. Aber einen Anschein haben alle Dinge zu eigen. Wir behaupten, was wir für normal halten und auch so aus unserem Leben kennen. Damit bewahren wir die Wertigkeit unseres Daseins, wie sie ist. 

Wir haben der Welt trotz aller Erscheinungen und Phänomene in ihr eine Gutartigkeit unterstellt.

Impuls

Ein dankbares Wort

Menschlichkeit erlangen zu wollen, wäre gewiss ein gut gewähltes Ziel. Haben wir erst einmal ein solches Ziel vor Augen, dann sollte es auch etwas Primäres für uns sein. 

Manchmal habe ich schon unmögliche Zustände erfahren. Dann habe ich mich zurückgezogen und dafür gesorgt, dass eine Heilung bei mir eintritt. Im Nachgang daran habe ich mir die Unterstützung meiner Mitmenschen angedeihen lassen. Ich habe die Menschen gefragt, was sie in solchen Situationen tun, und so den Weg, auf die Menschen zuzugehen, gefunden. 

Ein zweites Augenpaar sieht die gleichen Dinge von einer anderen Warte. Manchmal sagt der andere Mensch zwar das Gleiche, aber er hat seine eigene Ansicht davon. Das wird mit der Zeit klar, wenn man das Gespräch mit ihm vertieft. Dann erkennt man den Zusammenhang besser, in dem die Dinge erschienen sind.

Der Weg des Menschen ist ein Entwicklungsweg. Der Geist des Menschen reift aus. Wir sind alle wie Früchte. In keinem Fall sind wir etwas anderes als das. 

Unsere Lebendigkeit rührt daher, dass wir von der Blüte zur Frucht und von der Frucht zum Samen werden. Dazwischen findet alles Leben statt. Darüber hinaus gibt es nichts. 

Idee

Das Korrektiv

Ein Wissen gehört notiert, damit es für uns vorstellbar wird. 

Etwas haben wir uns klargemacht. Der Mensch hat ein Bewusstsein zu eigen. Er ist in seinem Dasein durch die Erfahrungen seines Lebens geprägt worden.

Da schreiben wir etwas dazu auf, wie die Dinge bei uns wahr geworden sind, die heute unser Glück im Leben ausmachen.

Wir glauben an die Bedeutung dieses Glücks für das eigene Leben von uns. Es ist zufällig eingetreten. Wir haben uns das absichtlich erhalten, sobald uns gewahr geworden ist, dass es etwas Gutes für unser Leben bedeutet. 

Dokumentation

Handlungsbereiche eines Menschen

Das Leben soll eine Wahrheit für sich sein. 

Innere Bilder eines Menschen sollen als abgeleitete Größen aufzufassen und zu verstehen sein. Sie entstehen, während man bei dem eigenen Werk tätig ist. Als Entsprechung des Menschen treten sie auf. Das soll seinen Habitus ausmachen, dass er etwas geschaffen hat, was einen guten Wert zu eigen hat. 

Die Vernunft eines Menschen wird unterdessen von ihm eingehalten. Manches ist auf diese Weise wahr geworden. Etwas tritt in unser Leben ein, über das wir sicherlich froh sind. Das soll unsere Haltung auszeichnen. Am Leben als Mensch haben wir teil. 

Etwas hat uns ausgemacht. Das erkennen wir an, wie wir es gefunden haben. Wir belassen alles in seinem tatsächlichen Zustand. So hat es sich begeben. 

Da haben wir dem einen das andere zugeordnet. Daraufhin sind uns Erinnerungen zuteil geworden, die mit unserem Dasein zu tun haben. Auf sie haben wir gebaut. Das Gegebene verkörpert bei uns die Basis. Wir haben sie so erhalten, wie sie von Natur aus gewesen ist.

Dokumentation

Die Grundhaltung

Den Menschen habe ich mir als eine Person vorgestellt, die sich in vollständiger Weise einer Sache hinzugeben vermag. Dazu setzt er seine Aufmerksamkeit uneingeschränkt ein. 

Es wäre an uns, die eigene Aufmerksamkeit zu beobachten. Unser Fokus wandert ihr nach. Unsere Energie bringt dort etwas hervor, wo der Fokus und die Aufmerksamkeit sich synchron zueinander verhalten. 

Diese durchweg technische Ansicht des menschlichen Wesens soll zur Einrichtung einer Grundhaltung des Menschen dienen. Von ihr gehen wir aus, dazu müssen wir aber auch in sie einkehren. Ich habe sie als die Mitte der Formen eines Menschen bezeichnet. Unsere Kreise sollen sich schließen. Wir streben also auf unseren Wegen stets zur Mitte hin. Dort sammeln wir uns.

Die Einheit eines Menschen haben wir gerne wahr gemacht, weil sie für uns selbst gestanden hat.

Dokumentation

Absorption und Wiedergabe

Nachdem ich jahrelang die Gedanken und Ideen meiner Innenwelt aufbereitet habe, komme ich nun langsam an den Punkt, wo ich das abschließen möchte. Ich werde noch immer achtsam für meine Umgebung sein, aber der Zuwachs an Wissen sollte auch zu eigenen Erkenntnissen führen. Sie stellen den neuen Schwerpunkt dar und lösen die Absorption als das primäre Prinzip meines Daseins nach und nach ab. Das möchte ich so und es wird auch an der Zeit dazu sein.    

Die Momente der Wiedergabe des bereits absorbierten Wissens haben mich dazu gebracht, über viele unterschiedliche Dinge etwas zu schreiben, was einer Konklusion des Ganzen gleichkommt. Damit soll nun Schluss sein, dass ich wieder und wieder mehr als erforderlich bei mir aufnehme und durchdenke. Ich möchte den Modus der andauernden Absorption beenden und darum mich verstärkt auf das Wesentliche vorbereiten, was mein Werk ausmachen soll. Das Werk darf ruhig auf dem bislang Geschaffenen aufbauen. Zumindest soll es darauf folgen, was bis jetzt von mir erreicht worden ist.

Gedanke

Zentralperspektive

Ich gehe beim Schöpfen meiner Werke von mir selbst aus. Dabei suche ich nach der Verbindung zur Wahrheit meines Lebens. Ich ahne, dass ich nicht unmittelbar dorthin gelangen könnte, wo ich eigentlich hinkommen möchte. Jeder weite Weg setzt eine Phase der Vorbereitung voraus. So wird das auch bei mir Gültigkeit haben. 

Der gegangene Weg wird durch die Schritte und die eigene Ausrichtung bestimmt. Was wir für Wege gehen, haben wir selbst festgelegt. Doch nicht jeder Weg ist schon kartiert worden, die vielen Ziele, die wir haben, sind ohne sichere Straße nicht einfach so zu erreichen. 

Was wir feststellen müssen, wird sein, dass es für uns eine relevante Aufgabe ist, den Bezug zu unserer Umgebung aufrechtzuerhalten. Wir wollen nicht abdriften, sondern wir wollen bestehen. Darum haben wir eine passende Sache als unsere Aufgabe gewählt. Für uns ist die eigene Versorgung wichtig. Sobald sie geleistet ist, können wir uns der Verwirklichung weiterer Zielsetzungen widmen. 

Um dem Broterwerb nachgehen zu können, ordnen wir für uns an, dass wir gesund bleiben möchten. Nur dann, wenn wir gesund geblieben sind, haben wir ausreichende Leistungen beim Arbeiten erbracht. Somit ist die Arbeit für uns etwas Primäres, dem selbst unsere Gesundheit dienen muss. 

Die weiteren Wege, die wir gehen, haben uns zu Künstlern werden lassen. Dabei haben wir nichts damit bewirkt, dass wir kunstschaffend gewesen sind. Alles ist geschehen, aber die Welt und auch die Zeit haben sich nicht gekümmert. Werbung schalten wir keine mehr, aber wir möchten die eigenen Werke auch nicht gerne ausstellen. Das hat seine Ursache darin, dass sie nicht auf professionelle Weise erzeugt worden sind. Es ist nicht ihr Selbstzweck, dass man Bilder von mir zu Geld machen kann. 

Also fasse ich mich erneut und gehe diesen Weg weiter. Zuweilen tue ich meine Dinge in aller Einsamkeit als Solitär. Als Solitär habe ich mich schon vor geraumer Zeit gefunden und komme damit klar. Da habe ich bereits das Wesentliche für mich gesammelt und einiges dafür vorbereitet, dass ich meinen Weg auch weiterhin in dieser Manier gehen kann.

Da mache ich wahr, was ich gedacht habe. Ich vollbringe mein Werk durch die Kraft meines Geistes. Der Zuspruch, den er durch mich erfährt, ist das Werkschaffen selbst. In ihm spiegelt sich mein Wesen.

Idee

Einzelereignisse

Das Leben führen wir auf eine gutartige Weise. Dabei bekennen wir uns zu unserem Dasein, wie es ist. 

Manchmal sprechen wir über unser Leben. Wir brechen dabei das Geschehene bestenfalls auf die Einzelereignisse herunter, die darin vorgekommen sind. Sie stellen ganze Erfahrungen dar, sobald sie von uns gut verstanden worden sind. Dann können wir sie uns zuordnen. Dabei klären wir ihre Bedeutung für uns. Bezogen auf unseren Lebensweg haben wir eine Chronologie der eigenen Geschichte erkannt. Das eine hat zum anderen geführt. 

Den eigenen Lebensweg haben wir stets im Auge behalten. Mitunter ist das Leben eine Talfahrt. Wir erkennen, dass diese Anschauung richtig ist, aber wir haben uns damit nicht zufrieden gegeben. Wir wollen ein Leben der Chancen und Gelegenheiten führen. Darum machen wir für uns das Dasein fest und klären, wie wir in ihm Fuß fassen können. 

Jeder Mensch möchte einmal dort ankommen, wo er sein wird. Dazu lassen wir alles geschehen, wie es sein möchte, und legen unser Augenmerk auf die eigene Verwirklichung. 

Gott sei Dank haben wir nicht immer nur abgewartet, bis etwas geschieht. Es ist so viel günstiger, sich selbst Raum zu verschaffen und die Möglichkeiten zu nutzen, die man hat. 

Da habe ich an einem Werk gearbeitet und viele Stunden damit zugebracht, es aufzubereiten. Es ist schön, dass es das Internet mit seinen Schnittstellen gibt. Heute können wir Menschen viel leichter in entfernte Gebiete vordringen, um Kontakte zu anderen Menschen zu knüpfen, als zu früheren Zeiten. Das Netzwerk der Menschen ist stets globaler Art gewesen, doch heutzutage kann man daran auch teilhaben, ohne dass man ein Entdecker oder Forschungsreisender sein muss. 

Das Dasein als Mensch gibt uns per se die Wege vor, die wir gehen können. Dank der Gelegenheiten, die wir zur Klärung der eigenen Bezüge zu unseren Erlebnissen haben, können wir auch bewerten, was uns zuteil wird. Dabei gewichten wir das Bekannte. Das soll uns Erfahrungen einbringen. Ihr Wert ist groß. Sie stehen für die Reife eines Menschen. 

Der Weg selbst, den wir gehen, steht für die Erfüllung, die uns zuteil wird.





Impuls

Dein Leben wird glücklich enden. (Zitat)    

Idee

Kombinatorik

Eine Untersuchung der Ereignisse eines Lebens erlaubt uns, die Dinge zu beleuchten und zu dokumentieren, die wir selbst erfahren haben. Wir sind die Zeugen eines Geschehens, das wahrhaft Wirklichkeit geworden ist. Doch es sind die einfachen Dinge, die wir kennen und verstehen sollen. Was wir davon richtig zugeordnet haben, das wird uns auch befähigen.

Die Kombinatorik erlaubt uns, die eigenen Fertigkeiten zu entwickeln, die wir für unser Leben brauchen.

Impuls

24 Arten der Energie

Der Mensch wird mit unterschiedlichen Aspekten des Daseins in seinem Leben konfrontiert. Dabei sind das alles Aspekte des einen, des Ganzen. Die Energien können ineinander transformiert, also umgewandelt werden, aber sie bleiben doch Energie. 

Energie ist eine absolute Größe, wie auch die Materie oder die Struktur absolute Größen sind. Ihr Wesen hat Bedeutung. Was wir daraus geformt haben, ist in Wahrheit nichts anderes als eine Entsprechung von uns selbst zu einem gewissen Zeitpunkt unseres Lebens gewesen. Da sagt das Werk etwas über unsere Geschichte aus. Das eigene Geschick wäre ihr zuzuordnen. 

Impuls

Zur Einheit zurückfinden

Da bei mir alle Übungsreihen von der Grundhaltung des aufrechten Standes ausgehen, mündet auch jede meiner Formen wieder in diese Haltung. So kann ich leicht damit abschließen, was ich erneut begonnen habe, weil ich das geübt habe.

Zuweilen befinde ich mich für viele Stunden und Tage in meiner Wohnung. Wenn ich das Haus verlasse, gehe ich die gleichen Wege wie sonst auch. So bin ich zu einem Menschen geworden, der seine Verankerung im Leben bereits gefunden hat. 

Der dabei stattfindende Rückzug soll ein Rückzug in die Sicherheit sein. Da wäre für mich ein Zugewinn an Integrität möglich. Von meiner Person gehen Gedanken und Ideen aus, die mich an mein bisheriges Dasein erinnern. Dabei finde ich einen Bezug zu mir selbst. Diese Erfahrung verleiht mir auf ordentliche Weise die Kraft zu meinem Dasein.

Instruktion

Mensch, bedenke das Deinige. Sei im Lot mit Dir. Finde Deinen Bezug. Gehe nicht unvermittelt ans Werk. Bereite dich stets auf deine Aufgaben vor. 

Den Dummköpfen gelingt etwas zufällig. Ihnen schenkt das Leben manchmal voll ein. Das wäre bei Dir anders. Sei, was Du bist. Mache etwas Gutes daraus.