Der Bilderreigen

Zwei Bäume stehen nebeneinander. Sie sehen aus wie ein "Liebespaar". Das rote Licht der Sonne ist weniger wärmend als hell. Die Nacht wird kommen und es wird kalt werden.


Zwei Bäume, dicht beieinander stehend.

Weit ist die Flur.

Manche dunkle Nacht wird kommen.

Noch glänzt der Sonne Schein.

Noch hat man keine Kälte gespürt.

Doch dann, bei hellem Mondenschein,

werden die beiden Bäume sich gegenseitig ein Schutz sein.

Einige Bäume stehen vor einem roten und orangefarbenen Vulkan. Diese Bäume erinnern mich an ein besonderes Gefühl, das ich selbst hatte. Und der Vulkan tut, was ein Vulkan tun muss.


Ach, kleiner Baum, lebe doch den Traum.

Verschmerze den Lauf der Zeit. Sei bereit. 

Komme, was wolle, glaube an das Gute.

Eine Landschaft mit Bergen und Bäumen auf ihrem Rücken. In der Mitte befindet sich ein Vulkan. Er bricht genau in diesem Moment aus.


Rauch und Schall

Überall Getöse

Nirgends ein Grund, der nicht gegähnt hat. 

Überall sind da Abwege.


Verzagt ist der Mensch. 

Sein Gemüt drückt es aus.

Er lacht Dich an. 

Sein Gesicht ist leer. 


Es wird gut sein, dass sich etwas an ihm rührt. 

Mensch sei empfindsam. 

Mensch, sei so gut. 

Lass Dein Versagen nicht zu.

Einige Farbfelder fügen sich zusammen und zeigen einige Figuren und andere Formen. Es sind ein Bär, eine Frau, ein Vulkan, ein Baum, ein Schamane und ein Hahn zu sehen.


Mosaik

Kleinod, in der Antike bekannt wie bunter Stein.

Du erfreust mein Herz, malend gestalte ich etwas zu Dir Verwandtes.

Da habe ich Farben als Steine, das Papier habe ich als Untergrund und Rahmen. 

Um die Ordnung und das Recht ist es gerade nicht so gut bestellt. Dennoch empfinde ich Freude daran, etwas zu gestalten. Ich trage dieses Gut an meinem Herzen. 

Etwas davon ist dem Bild anzusehen.

Pflanzen und etwas Gemüse auf einem kleinen Tisch mit einer Schublade. Hinter diesem Ensemble ist ein blauer Vorhang zu sehen.



Das Tischlein ist ein kleines Etwas, das ich gerne habe. Alles, was gut für uns ist, soll hier zu finden sein.


Da passen das Obst, der Teller und die Blumen dazu.

Im Nu sind sie geordnet. Fein steht es da. Schick sieht es aus. 


Handwerkskunst einfacher Leute, gestaltet in anderen Zeiten.

Im Grunde sind sie wie wir gewesen. Wir müssen das aber erst wieder verstehen lernen.


Mensch, erarbeite Dir Dein Vermögen! - Dann, wenn Du etwas für Dich zu eigen hast, kannst Du endlich nachwirken lassen, was Dir gegeben ist. 

Einige Früchte und Gemüse liegen auf einem Teller. Der Teller steht auf einem Tisch vor einem Vorhang. Die farbenfrohe Szenerie wird von umliegenden Formen und Schemen umrahmt. 



Das bisschen Obst versüßt bei seinem Schmaus unseren Gaumen.

Das bringt einen Gourmet zum Staunen.

Wie schmecken die Früchte?

Wie bekommen sie Dir?


Da hat der Maler eine Freude im Sinn.

Das richtet er ein. 

Er errichtet aus Farbe und anderen Stoffen Linien, Konturen sowie allerlei anderes. 

Der Blick möchte darüber wandern, der Betrachter möchte dabei verwundert sein. 


Da hat das Werk seinen Schein offenbart. 

Es glänzt, klirrt und sticht. 

Manche Leute haben sich wegen so etwas nicht einmal gejuckt. 

Für andere Menschen ist es schön wie ein Gedicht.

Ein runder Tisch mit einem Teller darauf vor einem Fenster. Auf diesem Teller sind viele Früchte zu sehen. 

Auf der Tischdecke sind einige tanzende Formen zu sehen, die den Teller umgeben. Durch das Fenster kann man eine Landschaft mit viel Grün sehen. Der Abend ist hell. Die Bäume vor dem Fenster sind gesund und bunt bemalt. Im Hintergrund ist ein Berg zu sehen und die Sonne leuchtet. 



Ein Bild im Bild habe ich da erstellt. 

Das eine ist mild, das andere ist wild.

Da wirkt das eine am anderen.

Die Gegensätze haben sich nichts getan.

Einige Früchte und Gemüse liegen auf einem Teller. Hinter dem Teller befindet sich ein blauer Vorhang. Die Tischdecke ist rot und schimmert. Einige Strukturen sind zu sehen. Sie sind rhythmisch und frisch.  



Ach, was für ein Spaß die Malerei doch für mich bedeutet. 

Da male ich etwas und es nimmt Gestalt an.

Ein bisschen Gemüse, etwas Obst dazu, schon habe ich etwas hergestellt, was mir Freude bereitet. 

Darüber denke ich nach und finde die Tiefen mit den Buntstiften. Ich arbeite sie heraus, man sieht das dem Werk an. 

Fertig ist das Ganze im Nu gewesen. Keine drei Stunden Zeit habe ich dafür gebraucht. 

Zwei Stunden Arbeit mit Farbe und Pinsel sind das sicher gewesen, dazu noch die Zeit mit den Stiften. 

Es stiftet mir Frieden, dass ich so etwas schaffen kann. Mit Zufriedenheit sehe ich mir das Werk an und lass alles geschehen. Ich lass sein, was mich umtreibt und finde Ruhe dabei.