Der Punkt im Kontrast
Dokumentation
Für meine Arbeit als Sprachgestalter habe ich mir viel Zeit genommen.
Ich habe die trivialen Inhalte, die ich kenne, in einzelne Texte gepackt und so gebündelt, was mir zu eigen ist. Dabei habe ich gelernt, einheitliche Dinge zu sagen. Was ich geschaffen habe, hat sich mit der Zeit der Bemühung darum besser miteinander vereinen lassen. Das ist auch dank der Vereinheitlichung der Sprache von mir gut gelungen.
Die Arbeit an diesen Texten hat mir mein Wesen verdeutlicht. Dabei habe ich zu mir gefunden. Darum lese ich so gerne in meinen Schriften und höre sie mir auch an. Ich erinnere mich zusehends wieder stärker an die mir innewohnenden Dinge und lerne auch, sie abzurufen.
Den eigenen Kosmos an Dingen, die ich getan habe, kann ich gut überschauen. Dabei habe ich den Anspruch an mich, dass ich der jeweiligen Situation gerecht sein möchte, die sich gerade bei mir ereignet hat.
Impuls
Normierungen
Das Prinzip zur Ausgestaltung und Wiedergabe gewisser Dinge ergibt sich durch das Gegebene von sich aus. Wir haben uns die bekannten Dinge mit eigenen Worten vorgestellt und etwas dabei über dieses Dasein gelernt. Dabei haben wir die Anschaulichkeit des Dargestellten überdacht und wahr gemacht, dass sie erfüllt wird.
Im Laufe der Zeit ist bei der Arbeit an meinen Werken schon so manches von mir freigesetzt worden, was gut gewesen ist. Das habe ich bewahrt und mich später daran orientiert. Für die Aussagen von mir gibt es zumeist auch einen Grund, weswegen sie bei mir aufgekommen sind. Da haben sie auch etwas bei mir ausgelöst. Mein Erfolg ist somit tragfähig geworden. Ich habe für meine Dinge Sicherheit gewonnen. Unterdessen hat mich das Werkschaffen ertüchtigt und ich bin wieder in eine bessere Verfassung gekommen.
Was gut für das Leben eines Menschen gewesen ist, das hat er auch im Nachhinein noch gerne getan. Damit möchte ich ausdrücken, dass ich mich an die eigene Methode der Sprachgestaltung bereits gewöhnt habe. Dank ihr erfüllt sich etwas für mich.
Gedanke
Alles auf den Kopf zu stellen, was bereits gegeben ist, hat noch nichts Gutes für das Dasein eines Menschen bewirkt. Stattdessen möchten wir das Gegebene so belassen, wie es schon gewesen ist, damit wir daran erkennen, wie etwas in Wahrheit ist. Das sollte uns bekannt sein. Daran möchten wir uns orientieren.
Schema: den Knoten lösen, CGP
Idee
Unterschiede von Struktur und Substanz
Was macht einen Punkt im Raum aus? Warum ist er ohne Dimension?
Diese beiden Fragen haben wir uns gestellt und uns den Raum in seiner Ausdehnung vorgestellt. Daraufhin haben wir sphärische Körper wahrgenommen. Im Weiteren haben wir erkannt, dass solche Körperstrukturen nicht ohne materiellen Anteil zu vergegenwärtigen sind.
Ein Punkt steht zu solchen Größen im Kontrast. Er hat zu seiner Umgebung nur dann einen Bezug, wenn er ein Teil von ihr ist.
Die Umgebung ist imstande dazu, den Punkt zu überlagern. Da erhält er zusätzlich zu seinen Eigenschaften auch die Eigenschaften der Körperstruktur. Er hebt sich jedoch von ihr durch mindestens eine Eigenschaft ab, da es immer noch ein Punkt sein wird.
Ein solcher Punkt im Raum soll von uns ohne Ausdehnung gedacht werden. Er wird mit einem gewissen Schimmer versehen sein, der ihn zu erkennen gibt. So haben wir uns vorgestellt, was ein Punkt ist.
Der Kontrast zwischen einem solchen, räumlich gebundenen Objekt und seiner sphärischen Umgebung ist bereits von uns als Knotenpunkt im Raum wahrgenommen worden. Davon hat es erheblich viele gegeben.
Bindu soll dieser Punkt bei uns heißen und es soll ein quellender Punkt sein. Er besteht wie ein Schmelztiegel als ein Gefäß, in dem ein Material befördert werden kann. Zudem kann das Material in ihm aufgeladen werden.
Ein solcher Schmelztiegel dient zur Auflösung der Struktur einer materiellen Substanz sowie ihrem erneuten Erscheinen als Struktur mit materieller Behaftung.
Dokumentation
Meine Werke habe ich als Zeugnisse meiner eigenen Leistungsfähigkeit in der jetzigen Lebenssituation verstanden. Sie sind vollkommen zurecht von einfacher Art gewesen. Das sollte auch so bleiben.
Gedanke
Falls die eigene berufliche Tätigkeit unser Dasein bereichert, hat sie uns auch gut getan. Dann stellt sie eine gleichwertige Alternative zu unserem sonstigen Tun dar.
Gedanke
Der Mensch soll sich etwas Gutes vorstellen können, was der realen Erscheinungsweise der Welt genügt hat, aber auch ihm gerecht geworden ist.
Ich verfüge über einen eigenen Bildraum, den ich als meine Vorstellung betrachtet habe. So habe ich ihn auch in meinen Schriften bezeichnet.
Das vor mir stehende Werk wird von mir bearbeitet. Dabei übertragen sich die geschaffenen Dinge auf mich selbst und werden zu einem Teil von mir.
Diese Emanationen sind Teil der Lebenswirklichkeit eines Menschen. Dank meiner Vorstellungskraft habe ich mich mit Eindrücken ausgestattet.