Mandala des Herzens
Der quellende Punkt
Gedanke
Das Leben ist eine Reise.
Impuls
Die Menschen haben mich geschnitten. Zuweilen haben sie sich, ohne ein Wort zu verlieren, von mir gelöst und sind weggeblieben. Sie haben nicht einmal mit mir gestritten. Ich bin ihnen als Kontakt offenbar nichts mehr wert gewesen.
Da habe ich diesen Leuten lange nachgesehen. Ich habe ihr Verhalten verstehen wollen. Im Grunde hat mich traurig gemacht, was geschehen ist.
Impuls
Jeder Mensch hat das Recht auf seine eigene Geschichte.
Dokumentation
Ich führe mein Leben in Bereitschaft. An was ich glaube, ist die eindeutige Wahrheit. Da hat jedes gute und richtige Wort eine Ergänzung des schon Bekannten dargestellt, ohne etwas davon zu verändern oder auszuschließen, was ebenfalls gut, wahr und richtig gewesen ist.
Gedanke
Willfährigkeit
Es besteht kein Grund dafür, andere Leute umzustimmen, wenn sie etwas sagen, was wir anders gesehen haben. Jeder hat seine Meinung. Was die Meinung eines Menschen wert ist, dafür hat er selbst Sorge zu tragen. Es geht uns kaum etwas an.
Wer die Vorstellungen seiner Mitmenschen in Frage gestellt hat, handelt in gewisser Hinsicht töricht. Diese eigenen Vorstellungen hat sich kein Mensch ausgedacht. Dazu sind wir nicht fähig gewesen. Die Vision hat sich stets bei uns ergeben. Von sich aus ist das wahr geworden.
Das Wesen des Menschen hat auch seine passive Seite. Darum ist zu bestätigen, was dem Mensch in den Sinn gekommen ist. Erst im Nachgang kann er dazu eigene Gedanken haben.
Was sich bei uns für Gedanken ergeben, das könnten wir wiederum nicht mutwillig herbeiführen. Wir müssen mit dem Guten zurechtkommen, das uns bekannt ist. Was wir für Eindrücke haben, das haben wir uns nicht ausgesucht. Niemand kann das leisten. Nichts anderes als die Bestätigung des Gegebenen ist für uns möglich gewesen, um zur eigenen Stärke zu finden.
Da haben wir uns vollkommen zu Recht gegen die schiefen Ansichten mancher Leute zur Wehr gesetzt. Wir haben so etwas nicht gebraucht. Es hat keinen Zweck, das eigene Gut anderen Leuten und deren Gutdünken zu überlassen.
Impuls
Zuflucht
Dort, wohin wir unsere Aufmerksamkeit gelenkt haben, geht auch unsere Energie hin. Im besten Fall wird sie sich am Fußpunkt davon sammeln, was wir wahrgenommen haben.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir bereits auf etwas festgelegt. Das haben wir so bestätigt, wie es bei uns vorkommt. Den Zustand davon haben wir anerkannt und behauptet, dass er für etwas gut sein wird. Daraufhin sind mit einem Mal die Dinge uns im rechten Licht erschienen. Wir haben sie so gerne wahrgenommen.
Jeder Tag soll seine 30 guten Momente haben. Das glauben wir. Ihre Erscheinungsweise haben wir untersucht und uns auf das uns Bekannte eingelassen. Da soll wahr sein, was gut und recht ist.
Wir wissen, dass jeder Mensch jeden Tag eine neue, vollwertige Chance erhalten soll, sein Dasein auf geeignete Weise zu führen. Dafür stehen wir ein. Darum haben wir den Menschen Mut zuerkannt und auch zugesprochen, wenn es ihnen noch daran gemangelt hat.
Der Sachverhalt, dass manche Leute diese Regulation nicht gekannt haben, hat Bände über ihr Dasein gesprochen. Das ist dann zumeist auch eine Aussage über den Ort und die Zeit gewesen, wo wir diesen Menschen begegnet sind.
Auch wenn wir es nicht gerne getan haben, haben wir sie ihrem Schicksal überlassen. Wir sind dafür da, gemeinsam für das Gute zu sorgen, was mancherorts gefehlt hat. Aber das Schicksal unserer Mitmenschen sollten wir nicht anrühren. Zu leicht übernimmt man sich dabei und macht alles schlecht, was das Glück in ihrem Leben ausmacht.
Impuls
Wer nichts gewusst und wer nichts gekannt hat, der fängt notgedrungen immer wieder von vorne an. Einen blinden Fleck hat aber jeder Mensch.
Gedanke
Höhere Gaben
Gott ist streng und gnädig zugleich. So hat man ihn sich vorgestellt. Das sind zwei der Säulen seiner Güte. So haben wir ihn angesehen.
Die Menschen wollen wie er sein, dabei wäre das schlecht möglich. Sie meinen, dass sie stets gerecht handeln. Auch entscheiden sie, wem etwas Gutes widerfahren soll. Da sind sie verblendet und irren sich. Woher soll denn der Maßstab dafür bitteschön kommen, wer etwas wert sein wird?
Manch einem Menschen haben die Leute alles durchgehen lassen, was er Falsches getan hat. Da wähnt er sich glücklich, weil er tun kann, was er möchte. Das würde er aber nicht bleiben. Sein Nachteil wird irgendwann offensichtlich sein. Der Fehler liegt dabei in der fehlenden Fürsorge seiner Mitmenschen für ihn. Es ist ihnen im Grunde egal gewesen. Das wird eine Nachlässigkeit von ihnen sein. Dann wird es bald arg, sein Dasein ist jetzt schon gefährdet.
Darum häuft sich bei manchen Menschen mehr Pech an, als es das bei anderen Leuten tut. Das Dasein wird für sie irgendwann zu einem Schrecken. Dann hat aber auch der Schaden nicht lange auf sich warten lassen. Auch auf diese Weise werden Nägel mit Köpfen gemacht.
Die Gefahren dieses Lebens kennen kein Limit. Es ist nicht nur so, dass wir am Ende dieses Lebens alle einmal sterben werden. Nein, man verliert diesseits des Todes bereits, was man hat. Dafür kennen die Menschen kein Maß, wenn es um die Bestrafung ihrer Mitmenschen geht.
Gedanke
Ein Übergang
Stufe für Stufe erklimmen wir die Leitern der Menschwerdung in diesem Leben und bleiben doch, was wir sind. Das kennen wir von uns.
Etwas ist uns in Gedanken auf klare Weise erschienen. Da haben wir überlegt, ob es wahr sein wird, wie wir es uns gedacht haben.
Der Mensch ist ein Individuum. - Das Individuum ist ein Mensch.
Die Gesellschaft ist ein Individuum. - Das Individuum ist ein Mensch.
Die Welt ist ein Individuum. - Das Individuum ist ein Mensch.
Dann, wenn wir unseren Mitmenschen die Menschlichkeit angesehen haben, haben wir sie auch richtig verstehen können. Dann haben wir sie so behandelt, wie es ihnen zugestanden hat. Wir sind ordentlich mit ihnen umgegangen.
In gewissen Abstufungen führt uns unser Weg im Leben zur Quelle der Wahrheit. Dorthin möchten wir einmal gelangen, wo es uns möglich sein wird, ihr getreu zu handeln.
Das nuanciert erscheinende Wesen der Dinge kommt uns mal mehr und mal weniger abgrenzbar vor. Dort, wo sich Licht und Schatten voneinander deutlich abgehoben haben, greift die Logik der Gedanken auf gutartige Weise. Dann haben wir das Wesen der Dinge bestimmen können. Wir haben es einfach erkannt.
Gedanke
Ungefiltert
Das Marktgeschehen einer Gesellschaft, wie die unsrige eine ist, spiegelt etwas von einem Wesen wider, das die Menschheit einmal auf sich selbst losgelassen hat. Da wird uns dessen Freiheit als Glückszustand verkauft. Wir spielen dabei keineswegs mit wilden Tieren, die gezähmt sein wollen, sondern es ist etwas anderes gewesen, was sich dahinter verbirgt.
Gedanke
Die Aufmerksamkeit gegenüber einem Redner soll in zweifacher Hinsicht zu begrenzen sein. Zum einen soll eine Rede in Argumenten geführt werden, die gezählt werden können, zum anderen soll es eine Limitierung dafür geben, bis wann ein Argument vorgetragen sein muss. Man hat achtsam mit seinen Ressourcen umzugehen, weil alles von einer endlichen Natur gewesen ist.
Dokumentation
Digitale Demenz
Wenn man die vielen Menschen mit ihrem Smartphone aktuell so fokussiert auf eine einzige Sache herumstehen sieht, möchte man fast glauben, dass ein neues Zeitalter der spirituellen Versenkung angebrochen ist. Man hofft darauf, dass die Menschen der Liebe bei sich ein Gewicht verleihen, während sie dorthin blicken.
Gedanke
Widerspiegelungen
Der Mensch lernt nach und nach, was er wissen muss. Mit der Zeit vervollständigen sich unsere Kenntnisse. Sie haben wir stets vor dem Vergessen bewahrt, indem wir sie wiedergegeben haben. Dazu schreiben wir etwas auf, dafür machen wir etwas wahr.
Wir haben etwas Gegebenes nicht verstellt. Es ist so, wie es erschienen ist, von uns gewahrt worden. Da haben wir ein Einsehen gehabt und etwas ist von uns vernommen worden.
Alles befindet sich in Resonanz. Da ist es wie eine tanzende Figur. So habe ich die Vorgabe für das Lebendige an mir verstanden. Meine Positur führt zu einer Haltung bei mir, für die ich bereit sein möchte. Da richte ich gut ein, was ich habe, und erfahre etwas. Mit der Zeit habe ich besser verstanden, was das Gefüge dieser Dinge ausmacht und wie sehr mich so etwas doch betroffen hat. Daraufhin ist mir bald gar nichts mehr egal gewesen.
Jeglichen Impuls habe ich anerkannt und belassen, wie er vorgekommen ist. Das hat meine Wege bereinigt und mich normalisiert. Was dabei für mich an Gutem aufgekommen ist, habe ich gesehen und gemocht. Ich habe mir zu manchem Moment etwas klarmachen müssen, um bereit dafür zu sein, was da erschienen ist.
Zurückgetreten bin ich, sobald ein Sog nach mir zu greifen versucht hat. Manchen Schritt bin ich deswegen zurückgegangen und habe erst daraufhin eine eigene Kraft besessen, um mich gegen die Unbill meines Schicksals zu behaupten. Meine Stimmung habe ich unterdessen bereinigt, meine innere Melodie habe ich zuweilen an mir vermisst. Da ist eine Phase der Düsterkeit ohne die Empfindung des Geborgenen in mein Leben eingetreten und hat mich in einen Kämpfer um mein Lebensglück verwandelt. Aufgeben kann man zu jeder Phase seiner Existenz, dafür ist jedoch noch keine Zeit gewesen.
Um das Beste aus meiner Situation zu machen, habe ich sie anerkannt und mich im Umgang mit ihr bewährt. Das ist ein unmittelbarer Ansatz gewesen, der mich vor manchem Elend bewahrt hat. Jener Sachverhalt, den mein Lebensweg für mich verdeutlicht hat, hat mir nach und nach regelrecht aufgezeigt, wer ich bin und was ich für mich tun kann. Im Grundzustand davon ist alles nichts gewesen und auch so erschienen. Da habe ich auch nichts für mich zu eigen gehabt, was einer Freude gleichgekommen wäre oder mich erfüllt hätte.
Ohne zu sehr von Heldentaten und anderem Schwefeldunst zu berichten, möchte ich der Leserschaft hiermit kundtun, dass vieles, was im Nachhinein von meiner Geschichte wieder gut geklungen hat, fürs Erste nicht so gewesen ist, wie es heutzutage erscheint. Mir ist es so ergangen, wie es mein Schicksal von mir gewollt hat, aber dazu brauche ich keine Rede zu führen.
Impuls
Das Bewusstsein des Menschen ist eine Krone. Sie verkörpert keineswegs den Arbeitsbereich von uns. Vielmehr steht sie für eine Fülle. Was das Ganze bei uns freigesetzt hat, soll unbewusst ablaufen und wahr sein.
Idee
Begegnung
Wohlstand und Glück sind paritätisch unter den Menschen verteilt. Man muss etwas dafür tun, um seine Ziele zu erreichen. Die Optionen dazu sind eindeutig gegeben. Wer Gutes auf sich hält, macht davon wahr, was zu seinem Besten ist.
Gedanke
Wer in diesen Zeiten allein nur die eigene Kultur kennt, würde das Weltgeschehen nicht umfassend begreifen können. Eine Kenntnis der Kulturen muss zwingend von uns erreicht werden, weil sie im Grunde bereits vorauszusetzen ist.
Ansatz
Reduktion
Das habe ich doch gar nicht alles für mich gebraucht. So oder ähnlich kann ich es feststellen, nachdem ich mein Geld verpulvert habe. Die Neuerwerbungen stehen in den Regalen meiner Wohnung herum und drücken eindringlich aus, wie es mir damit ergeht. Alles an mir ist hohl, leer und aufgebraucht wegen meines Konsumverhaltens. Ich habe mir bisher noch kaum Reserven geschaffen.
Ausreden würden da nicht ziehen. Man sollte sich gerade nicht die Frage stellen, was man braucht. Da wird einem immer etwas Neues einfallen. So würde die Beschränkung nicht funktionieren. Dabei soll es doch besser sein, man beschränkt sich selbst.
Andere brauchen auch etwas. Jeder hat einen, dem er etwas gönnen wird. Daran haben wir abgelesen, dass wir es mit unseren Ausgaben übertrieben haben, weil nichts mehr davon verblieben ist, um jemandem etwas Gutes zu tun.
Aphorismus
Ein stabiler Standpunkt
Immer wieder habe ich meinen Standpunkt gewechselt. Ich arbeite an meinem Werk wie ein Bildhauer. Dabei gehe ich darum herum. Mit dem Meißel setze ich mich zuweilen an mein Werk. Das Werk bleibt unverrückbar. Es ist fest am Grund verankert.
So forme ich das Werk. Die Betätigung daran formiert dann auch mich. Zuweilen schwächt mich das, manchmal gewinne ich aber auch eine eigentliche Kraft dabei. Da glaube ich an die Erforderlichkeit einer eigenen Geste. Die Freude am Werkschaffen soll so für mich greifbar sein. Mit einer solchen Manier gewinnt mein Werk zudem an Bedeutung. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass ich zu einem Menschen werde, der glücklich sein möchte.
Impuls
Bei sich sein
Nach und nach baue ich meine Dinge so aus, wie sie sich bei mir ergeben haben.
Falls das Bewusstsein eines Menschen als der ausgeformte Anteil seines Geistes von uns verstanden wird, hat man wahrscheinlich bald schon einen Zugang zur Fülle des Unbewussten, jener Schau des Gegebenen für sich gefunden. Das soll das Gesicht der Dinge sein. Ein solches soll sinnlich aufzufassen sein. Da wird man es leichthin ersehen können, was davon mehr sein wird.
Würde der Mensch auch gewisslich nicht jederzeit für das Ganze von Weisheit durchdrungen sein, so hat er doch vollkommen zurecht seinen Anteil an der Welt zu eigen.
Da sprechen wir Wahres. Wir haben uns auch bereits daran gewöhnt, so etwas von unseren Mitmenschen anzunehmen.
Was gut ist, wird zu bestätigen sein.
Gedanke
Normalität
Die Vollständigkeit der Dinge und Wege, wie wir sie kennen, soll einer der Schlüssel zum Glück für uns Menschen sein.
Das Leben wird im Spiegel der Gegenwart von uns gelebt und verstanden. Da sind wir als Menschen erschienen. Wir haben uns betrachtet und uns zu den uns bekannten Dingen ins Verhältnis gesetzt. Wir sind eine Person. Unser Egoismus wird uns übel genommen. Wir sind lebendig und bestehen aus einem Material, dem Gewebe aus Fleisch, Knochen und Blut. Wir brauchen Nahrung für uns sowie einen Besitz, um leben zu können. Diesen Materialismus hat man uns ebenfalls schon übel genommen.
Da haben sich die Menschen getäuscht, wenn sie gedacht haben, dass sie frei davon sind.
Impuls
Wer seine Gewichtskraft und Normalkraft zu vereinigen weiß, muss stark sein. Dabei hat sich das Seinige auf gute Weise ergeben. Wenig hat ihn aufgerieben. Der Grund seiner Existenz hat sich bestätigt.
Dokumentation
Eine einfache Auffassung
Mitunter ist die Zeit eines Menschen verstrichen, ohne dass er etwas getan hat, was ihm weiterhelfen kann. Da wirkt sich sein Handeln auch auf eine solche Weise aus. Was er nicht geschafft hat, bedingt ihn, genauso wie ihn alles bedingt hat, was er schon recht gemacht hat. Damit hat er etwas erreicht.
Gleiches hat für seine Werktätigkeit gegolten. Darum ist der Autor froh gewesen, dass er von Zeit zu Zeit seine Ideen umgesetzt hat. Da hat er etwas davon mit seinen Schriften und auch mit anderen Werken für kommende Zeiten bewahrt. Somit ist er vollkommen zurecht zufrieden gewesen, weil ihm etwas Gutes gelungen ist und er damit abgeschlossen hat.
Für einen Sprachgestalter, wie Mathias Schneider einer ist, ist es stets von Bedeutung gewesen, dass er die Worte jener Sprache, die er spricht, in seinen Schriften auf reguläre Weise angebracht hat. Die für ihn relevanten Worte sollen von ihm im Alltag berücksichtigt werden. Da hat er sie so dargestellt, dass es in seinen Schriften wenigstens zwei oder drei unterschiedliche Beispiele für ihre Verwendungsweise gibt. Das macht seinen Sprachschatz aus.
Derweil soll das Wort die betreffende Sache, seine Verwendungsweise aber der Schlüssel zu seiner Anwendbarkeit sein. So hat er etwas wahr gemacht, was ihn ausbildet und sein Wissen festigt. Damit hat er jene Sachen für sich erschlossen, die ihn schon im Leben bedingt haben. Da sind sie wie etwas im Raum, aber ohne eine eigentliche Ausdehnung gewesen. Das macht das Mysterium der Sprache aus.
Das Vernehmen dieser Dinge hat ihn zumeist mit Fragen erfüllt. Das hat er nicht als erschöpfend empfunden, obwohl er mit Gedanken zuweilen tief geschürft hat.
Mathias Schneider hat wieder und wieder getreu seiner Intuition gehandelt. Er hat alles so belassen, wie es schon gewesen ist, weil er glaubt, dass der Wert der Dinge ihnen immanent eingeschrieben sein wird. Daran ist der Autor schließlich gewachsen. Das hat ihn so stark gemacht, dass er so etwas für möglich hält.
Da hat es aber immer wieder auch Bereiche gegeben, die er zwar zu erschließen versucht hat, wo er sich seiner Sache aber nicht sicher gewesen ist. Diese hat er dann umgangen. Gerade bei der Anwendung der Sprachgestaltung ist es ihm wichtig erschienen, dass sein Argument schlüssig ausfällt. Da sollen die Argumente jetzt noch immer so greifen, wie er sie angebracht hat.
Jene Haltung, die er unterdessen eingenommen hat, hat seinen Habitus auf eine gutartige Weise stabilisiert. So möchte er sein. Das sollte ihn stärken können. Damit hat er an sich etwas ausgemacht, was mit ihm zu tun hat. Wieder und wieder thematisiert er die Momente seines Erlebens in den eigenen Schriften. Er hat unterdessen sein Wesen geschaut und sich mit Tatkraft dafür eingesetzt, dass es ihm gut ergeht.
Mathias Schneider erinnert sich gerne an sein bisheriges Leben. Zuweilen hat er jene von ihm schon einmal genannten Gedanken erneut an sich gewahrt und somit ein schon einmal gegebenes Wort wiederum bei sich eingesetzt. Dabei haben sich seine Dinge gefügt und es ist ihm etwas dazu klar geworden.
Mittels der Zuhilfenahme des Verfahrens der Sprachgestaltung hat er sich in seinem Leben fördern können, ohne seine Passivität aufgeben zu müssen. Er hat auch den neutralen Aspekt seines Wesens gerne bewahrt. Zugleich haben sich gewisse Unausgewogenheiten bei ihm in ihrer Wertigkeit vermindern lassen, weil er sich mehr und mehr dazu bekannt hat, so zu sein, wie er sich auch sehen möchte.
Mathias Schneider schreibt in seinem Werk davon, was ihm von seinen Erfahrungen als Mensch etwas bedeutet. Das macht er, um eine gewisse Harmonie zu verwirklichen, die ihn ausstatten soll. Sobald sie eingetreten ist, hat er sich wohlgefühlt und ist klargekommen.
Das hat alles, was er getan hat, zu einer Form geführt, die bei ihm gegenwärtig zur Anwendung kommt. Nichts hat den Menschen davon abgehalten, seine Lebenszeit für sein eigenes Glück einzusetzen und sich in der Welt vor den Menschen zu behaupten.
Das macht Mathias Schneider in ganzer Weise wahr.
Dokumentation
Hauptkräfte
Die Kräfte eines Menschen lassen sich nach der Art ihrer Einleitung in die Gefüge der Materialien unterscheiden. Dabei soll es eine Hauptkraft geben, die qualitativ zu bestimmen ist. Ihr sind alle anderen Kräfte beizuordnen.
Im Grunde hängt bei uns alles von unserer Aufmerksamkeit für die jeweilige Sache ab, um die es gerade geht.
Dokumentation
Neuland
Es hat schon solche Zeiten bei mir gegeben, zu denen ich alles von mir geworfen habe und allein nur noch ich selbst habe sein wollen. Da habe ich das Wesen der mir eingegebenen Dinge beschaut und mich gefragt, was bei mir berechtigterweise vorgekommen ist.
Erst einmal habe ich dafür keine Antwort gefunden. Aus diesem Grund habe ich eine ganze Zeit lang alles so belassen, wie es gewesen ist, um nichts davon voreilig zu verwerfen.
Nachdem ich die Schule verlassen habe, habe ich begonnen, meine Defizite zu bereinigen. Mit Hingabe habe ich da studiert, was mir gefallen hat, und gelernt, dass nicht alles für jedermann das Gleiche sein würde.
Gedanke
Routinen der Gelassenheit
Es hat nicht für ein gutes Leben ausgereicht zu funktionieren. Das Leben möchte von uns als Ganzes erfahren werden. Für alles sind wir dabei eingetreten. Darum ordnen wir dem uns Gegebenen etwas hinzu und bestimmen dessen Wertigkeit, weil sie für uns etwas bedeutet hat. Dabei sind solche Dinge wahr geworden, die mit einem Sein, Tun und Haben von uns in Verbindung gestanden haben. Sie haben wir vollkommen zurecht erkannt und uns etwas daraus gemacht. Da haben wir diese Sachverhalte bestätigt, wann immer der richtige Moment dafür gewesen ist.
Damit ist uns etwas gegeben. Das Vorkommende haben wir verstehen wollen. So sehr man sich auch schon für vergangene Dinge zu schämen gewusst hat, so sinnlos ist es doch, sich davon abzugrenzen, was uns schon einmal bedingt hat. Wer wir sind, sollen wir sein. Daraufhin haben wir etwas davon anerkannt und zu akzeptieren gelernt, dass es noch immer etwas für uns bedeutet.
Der Weg zur Quelle eines Lebens führt zur eigenen Herkunft zurück und darüber hinaus zu einem Dasein mit Freude. Niemand kann sagen, dass es leicht gewesen ist, den eigenen Weg zu erkennen, und niemand kann sagen, dass es leicht gewesen ist, den eigenen Weg zu begehen.
Da haben wir uns zusammengenommen und etwas bei uns gefunden, dessen Wertigkeit wir jetzt schon einmal anschauen möchten. Unseren Weg haben wir an denjenigen Dingen festgemacht, die uns etwas bedeuten. Da bieten uns die Begebenheiten unseres Daseins eine Orientierung, weil sie bezogen auf das Gegebene in einer passenden Weise erschienen sind.
Getreu eines solchen Niveaus unseres Bedenkens bilden wir auf der Ebene des Geistes die Flächen eines Untergrundes aus, wo wir zugegen sein möchten, und finden zu einem Grund an uns selbst, um mit allem, was wir zu eigen haben, zu bestehen.
Da hat sich alles wie ein Kelch verhalten und etwas bei sich angesammelt, was gut gewesen ist. So ist es uns auch erschienen. Das Gegebene soll geordnet sein und sich auswirken können.
Nichts davon haben wir verstellt. Alles haben wir belassen.
Da soll etwas wahr sein, was uns in den Sinn gekommen ist. So nehmen wir es an, so haben wir es für uns eingerichtet. Wir haben unsere Bereitschaft für das Leben gefördert. Das ist es, was uns ermöglichen soll, dass wir beständig bleiben. Daraufhin sind die Dinge uns so erschienen, wie sie wahr gewesen sind. Somit sollte es gut sein und sich auswirken, was ihrer Natur entspricht.
Die Routinen der Gelassenheit sollen uns etwas ermöglichen. Wir möchten mit unserer Existenz im eigenen Dasein hinreichend gut klarkommen.
Impuls
Im Zweifel nähere ich mich beim Verfassen meiner Texte der deutschen Sprache an und verzichte auf die Qualität der Worte. Im Nachgang daran wird etwas Gutes möglich sein.
Die von mir erstellten Schriften bezeichne ich als Arbeitsmittel. Sie stehen für das Material, mit dem ich mich beschäftige.
Prolog
Eine Aufbruchstimmung
Alles, was mich und meine Dinge etwas bei meinen Arbeiten normalisieren wird, ohne dabei meinen Arbeitseinsatz oder gar den Fortschritt des Arbeitens zu sehr zu verändern, wäre doch gut für mich. Doch wie kann ich so etwas auf einfache Weise bewirken?
Welches Ziel habe ich beim Arbeiten verfolgt? Oh, auf welchem Weg bin ich beim Weiterkommen gewandelt und welcher Schritt hat mich wieder zurückgeworfen? Wird ein richtig gehender Erfolg auf eine von mir favorisierte Weise denn früher oder später doch einmal bei mir eintreten können? - Wollen wir das hoffen. Ich glaube daran, dass so etwas möglich wäre. Da zeichne ich meinen Weg vor. Die von mir zu erfüllende Aufgabe sehe ich als Verpflichtung an. Da werde ich wahrscheinlich in berechtigter Weise manche Erneuerung meiner Kräfte erfahren, weil so etwas Gutes wahr wird.
Etwas möchte ich in mich einzuleiten wissen, auf dass bei mir eine gewisse Stärke erwachsen kann. An ihr möchte ich mein Glück im Leben festmachen. Eine Fragestellung hat sich da von sich aus für mich ergeben. Wer hat schon im Voraus gewusst, was bei ihm für eine Blüte im Leben erwächst? - Meine Antwort darauf erscheint in klarer Weise. Es sollen jedenfalls Blüten sein, was uns dabei zuteil wird, wenn unsere Handlungen prosperieren. Ihr Blütenkelch und die dazugehörigen Formen der Blätter bilden eine Einheit aus, die Rückschlüsse auf ihr Wesen zulässt und somit dem Leben eine gewisse Schönheit verleiht. Da soll es auch bei uns ein solches Leben sein, was uns zuteil wird.
Was ist daraufhin mein nächster Gedanke gewesen? - Ich habe zuweilen Bedenken. Ich gehe von einer vorzeitigen Verderblichkeit der eigenen Dinge durch eine Einwirkung der Zeit auf uns Menschen aus. Wir leben heutzutage zwar in einem Zeitalter der digitalen Errungenschaften, doch ich bin bisher gar nicht so sehr davon überzeugt, dass die entsprechende Technologie viel Gutes mit sich bringt. Bin ich auch (noch) nicht damit richtig vertraut gemacht worden, was ein solches Zeitalter alles mit sich bringen kann, so hege ich doch einen Verdacht gegen das Digitale. Wird es dem Menschen mit dessen eigenständiger Virtualität denn gerecht sein? - Diese Fragestellung habe ich untersucht. Zumindest habe ich mir vorgenommen, das zu beobachten. Ich habe unterdessen das Ganze so empfunden, wie es mir vorgekommen ist. Dazu möchte ich mich ausdrücken.
Ich möchte hier nun sagen, wie ich es sehe. Ich glaube nämlich, dass sich die Menschen bisher über die Gegebenheiten eines solchen Zeitalters nicht richtig ins Klare gesetzt haben. Wir würden es gar nicht wissen können, was bereits heutzutage möglich ist. Zudem können wir keineswegs sagen, was wir davon gutheißen möchten. Uns fehlen dafür mit Sicherheit die erforderlichen Erfahrungswerte.
Jener Wandel der Dinge kann nun sehr schnell vonstattengehen. Er soll das in einem eigenen Tempo tun, welches so hoch ausfallen kann, wie es zuvor noch niemals stattgefunden hat. Solch ein Umwandlungsprozess wird sicherlich weltweit geschehen und sich auf alle Gesellschaften auswirken. Darum wird sich vieles bei uns ändern. Nichts Beständiges würde davon ausgenommen bleiben, weil das Digitale auch einen Einfluss darauf zu nehmen versucht, wie die Dinge erzeugt und behandelt werden. Es ist eine neuartige Sichtweise damit verbunden. Eine Erhaltung altbekannter Dinge kann dadurch erschwert sein, dass andersartige Sichtweisen bei uns aufgekommen sind. Manches Bestehende wird gewisslich einfach ersetzt, weil andere Auffassungen davon aufgekommen sind, sobald man solche Technologien nutzbringend eingesetzt hat. Da ist das Digitale, aber auch die damit verbundene Entwicklung eine Zeiterscheinung der Gegenwart, wie wir sie gerade erleben. Das Digitale hat prinzipiell nichts anderes als eine Technologie verkörpert und stellt eine Codierung dar. Als solche ist sie in Grenzen variabel, hat Limitierungen zu eigen und wird durch ihr Wesen bedingt sein. Unterdessen ist sie ein Kind jener Zeit geblieben, in der wir heute leben.
Ich möchte jetzt in diesem Wiki hier etwas Grundsätzliches zum Gebiet der Zeit sagen. Ich habe mir dazu Gedanken gemacht und mich folgendes gefragt. Was ist denn nun eigentlich das Wesen der Zeit seit jeher bei uns Menschen gewesen? - Eine Antwort darauf liefert mir die Beobachtung geschichtlicher, also überlieferter Erfahrungen aus anderen Epochen der Menschheitsgeschichte. Die Zeit ist dort zuweilen einer der wesentlichen Motoren eines Zerfalls der Gegebenheiten gewesen und auch so erschienen. Sie hat schon manches Mal im Gegensatz zur Kraft der Menschen gestanden und eine Bewahrung der Dinge durch den Menschen verhindert, ja im Grunde hat sie solche Bestrebungen unmöglich gemacht. Derweil sind die Menschen wie die Kinder gewesen und haben ihr Dasein damit verbracht, ihrer Existenz gerecht zu werden.
Eine Erhaltung der Gegebenheiten erscheint unter bestimmten, dafür nachteiligen Umständen schwierig, jedoch sollte sie etwas sein, was wir als eine der Bedeutungen oder Aufgaben der Zivilisation annehmen können. Ohne das Gegebene hinlänglich bewahrt zu haben, kann es kaum einen Fortbestand solcher Dinge geben, die wir zu jeder Zeit für unser Lebensglück benötigt haben. Darum leiden wir manche Not, weil etwas davon bald verloren sein wird. Das Fehlende stellt anfangs ein Bindeglied des Gegebenen dar. Allein nur darum ist das Gefühl aufgekommen, dass wir etwas vermisst haben.
Da driften die Dinge auseinander, weil sie sich voneinander gelöst haben. Allein nur deshalb erleiden wir eine Not wegen einem dementsprechenden Verlust der jeweiligen Sache. Die Menschheit zerfällt in ungebremster Weise.
Einem natürlichen Zerfall der Dinge von uns Menschen durch die Einwirkung der Zeit entgegengerichtet, steht allein nur eine Kraft zur Bewahrung der Dinge dieser Kultur. Das soll eine Kraft sein, welche durch das Menschendasein von sich aus erwirkt wird. Sie wird eine wahre Stärke des Menschen auch weiterhin ausmachen. Dazu muss sie fortwährend erneuert werden. Davon sollte man ausgehen, dass das wahr ist. Ihr Zustand ist mancherorts marode. Es bedingt jeden von uns das Wesen der Zivilisation derart, dass wir schon etwas von der Beschaffenheit der Welt an uns verspürt haben. Damit würde nicht immer leicht umzugehen sein, was von uns dabei zu bedenken gewesen ist.
Da haben wir uns gefragt, ob bei uns alles am richtigen Platz ist. Wie steht es gerade um unsere Dinge? - Der wahre Einsatz unserer Stärke soll jener zur Findung der gutartigen Anteile des Daseins sein. Diese sollen für das Ganze im Gesamten ausreichen. Viele Wege kann es geben, um das zu beweisen. Uns soll einer davon genügen. Ihn haben wir bereits dank des Gegebenen wahr machen können. Damit sind wir klargekommen, was daraufhin bei uns in Gedanken erschienen ist. Das haben wir bezeugt. Derweil geht es in meinen Schriften wieder und wieder um jene von den Menschen anerkannte Ordnung sowie um deren Einhaltung. Das soll ausreichen, um meine Position darzulegen.
Ich habe jedoch keine Ahnung, wie das gehen soll, dass man die Dinge des eigenen Lebens bewahrt und einen eigentlich zu erwartenden Niedergang bei sich verhindert. Doch ein bisschen etwas an eigenen Ideen dazu habe ich gefunden, was sich bei meiner Meditation und auch im Geschehen des Alltags bestätigt hat. Das habe ich dann für wahr und richtig befunden, weil es von sich aus vorgekommen ist, dass es sich emaniert hat.
Inzwischen habe ich erkannt, dass ich etwas dazu einmal aufschreiben und für kommende Zeiten bewahren möchte. Für die eigentliche Zukunft von mir trete ich dabei ein, während ich die Textwerke hier gestalte. Auf dem mir bekannten Guten möchte ich dabei aufbauen.
An was halte ich im Alltag fest? - Manche Grundaussagen in meinen Texten sollen einen eigentlichen Wert bereits von sich aus an sich tragen. Da bräuchte ich sie nicht explizit mit Argumenten zu untermauern. Solche sammle ich jedoch trotzdem und stelle da etwas Eigenes mit Zuhilfenahme gewisser Worte in meinen Texten dar, was um ihr Gehör gebeten hat. Eines habe ich derweil schon über meine Sache in Erfahrung gebracht. Man sollte die eigentlichen Wege nicht voreilig abkürzen. Also gehe ich bei meinen Dingen vor. Das Prozedere, welches ich dabei ableiste, hat bereits große Bedeutung für mein Kunstschaffen erhalten und strahlt dort hinein. Zu einem anderen Zeitpunkt werde ich darauf eingehen, wie sich diese beiden Quantitäten meiner Entfaltung schon gegenseitig bedingt haben.
Man versuche es, da zu jeder Zeit den eigentlichen Weg für sich wiederzufinden und ihn auch zu begehen. Das soll einmal der eigene Weg sein, der da erscheint. Die wahren Begebenheiten des Daseins von sich erkenne man getreulich an, um sich aus ihnen etwas zu machen. Diese Begebenheiten sollen uns durchweg als etwas Gutes gelten. Man kann sie als Relationen aufbereiten, wenngleich eine Gewichtung solcher Dinge geringwertig ausfallen muss. Es ist für uns Menschen gewiss zu jeder Zeit erforderlich gewesen, dass wir einsehen, was uns vorgegeben worden ist. Man sollte um solche Vorkommnisse, wie sie das menschliche Dasein für uns bereithält, gut Bescheid wissen. Ja, man wappnet sich gegen jegliche Schwächung des eigenen Wesens. Darum führe man sein Wort in einer passablen Weise aus, damit man dafür anerkannt wird, was man gesagt hat.
Manches stört uns derweil und hat sich mit einer vehementen Art in unser Bewusstsein gedrängt. Dabei bringt es etwas bei uns durcheinander. Wir geraten deswegen zuweilen in Unruhe. Es sollen solche Ereignisse frühzeitig von uns anerkannt werden, wenn sie erst einmal aufgekommen sind. Man sieht nicht allein nur das Glück dabei, während man lebt, sondern man erkennt auch eine Gefährdung von sich im eigenen Dasein für dasselbe an. Darum schützen wir uns vor unbilligen Dingen. Das soll vollkommen zurecht so erfolgen. Daraufhin wird es richtig sein, dass wir uns primär für den Erhalt jener eigenen Sachen einsetzen möchten, welche uns alles bedeutet haben. Das soll uns darauf einstimmen, dass wir feststellen werden, was zu tun ist. So werden wir wahrscheinlich handlungsfähig sein, während andere sich erst noch überlegen müssen, wie etwas geleistet werden soll. Das wird etwas sein, um was es in Wahrheit im Leben geht. Trotz aller gegebenen Beschaulichkeit unserer Dinge geht es in unserem Dasein keineswegs um die Erfahrung von Müßiggang, Behäbigkeit und Beliebigkeit. Das soll auszuschließen sein, dass diese Verhaltensweisen sich dominant auf unsere eigene Verfassung auswirken. Von ihnen ist wenig Gutes zu erwarten.
Das Leben möchte erklärt sein. Da gibt es vieles, was richtig verstanden werden muss. Darum sind wir bereit dazu, etwas davon zu vernehmen, was gesagt gehört. Das Gegebene haben wir anerkannt und als Vorgabe für uns im Dasein eingesetzt. Man hat sich gegenseitig die Stange gehalten, während man seine Dinge getan hat. Da soll das alles wahr sein und so erscheinen, wie es vorgekommen ist. Trotz eines übertrieben eiligen Wandels der Dinge um uns herum mäßige man sich und sei etwas moderat im Umgang mit solchen Begebenheiten, wie sie da erscheinen.
Da hat es mir schon manchmal etwas gegolten, dafür bereit zu sein, etwas Falsches bereits zur Phase seiner Entstehung in meinem Umfeld anzuprangern. Eine, von der Sache gesehen, beliebige Situation sollte nicht bei mir wahr werden, egal wie schmeichelhaft das Erscheinen einer solchen mitunter für manchen schon ausgefallen ist. Ich möchte hiermit einmal deutlich gesagt haben, dass unsere Dinge nicht grundlos zu verkommen bräuchten. Wir wollen so etwas nicht zulassen.
Nun möchte ich mich sammeln. Woran erinnere ich mich? - Es besteht also gewiss eine Gefahr für das Leben im Dasein. Sowohl die Sache eines Menschen als auch dessen Wert können sich verlieren. Es wird darum eine doppelte Gefahr sein, die uns da zu ereilen droht. Wir können also sogar in mehrfacher Hinsicht einmal alles verlieren. Manchem ist das so geschehen.
Bei einer Lesung der Schriften von mir würde es für den geübten Beobachter wahrscheinlich nicht zu übersehen sein, dass ein für den Erhalt des Friedens und der Ordnung ungünstiger Wandel (auch) bei mir im Leben zeitweise schon eingetreten ist und sich gegen mich durchgesetzt hat. Gegen das trete ich an. Dabei soll mir egal sein, welche Störung das gewesen ist, die den Frieden und die Ordnung für mich schon einmal eingeschränkt haben. Wichtiger ist mir da, dass die beiden wiederum von mir rechtzeitig durchgesetzt werden. Das geschehe auf reguläre Weise. Im Mindesten möchte ich das für die Meinigen und mich bewirken, dass sie eintreten und endlich wahr sind.
Ansprache
Sich vorzubereiten wissen
Hier auf der Website 'Mandala des Herzens' hat Mathias Schneider, ein 'Art-Trash'-Künstler aus Offenburg in Mittelbaden, dasjenige Gute nach und nach gewissenhaft zusammengetragen und aufgeschrieben, was er für sich zum Leben an Wesentlichem benötigt und es zu einem schlüssigen Ganzen ausgeformt, das auch vor anderen Menschen bestehen soll. Das ist ein Wunsch, dass es das einmal tun wird.
Was braucht er für das Leben? - Das Eigentliche seines Daseins möchte er hier einmal in gültiger Weise aufzeigen, damit er danach wieder Kenntnis davon nehmen kann. Alles dazu Zusätzliche an Wissen ist nichts anderes als Ballast für ihn. Das ist daran zu erkennen, dass es zu beschwerlich gewesen ist, damit auf Dauer umzugehen. Dann sollten solche Anteile seines Werks hier nicht länger vorkommen.
Aber noch immer sind einige seiner Texte reichlich davon beschwert geblieben, dass eigentlich fremdartige Dinge sich hier eingeschlichen haben und die Werkschau mit drögen Inhalten durchsetzen.
Einen solchen Ballast siebt der Autor von Zeit zu Zeit durch und sondert ihn aus. Dazu entfernt er ihn von seiner Seite. Das macht er dann, wenn er in klarer Weise festgestellt hat, dass etwas hinfällig gewesen ist.
Das Wiki gelte es durch eine genaue Wiedergabe der gültigen Dinge etwas zu verschlanken. Das soll geschehen, damit es handlich und anwendbar wird. Es ist Schneider wichtig, funktional und beweglich zu sein. Da ist es eine gute Übung für ihn, dass er etwas sein lassen kann, was nicht benötigt wird.
Jene Situationen, an welchen er teilgenommen hat, bedenkt er bei sich und möchte nun die Quintessenz davon niederschreiben.
Er schreibt diese Sachen dazu einfach auf und gewichtet sie nachher eingehend. Jene dafür von ihm herangezogenen Überlegungen stellt er im Verbund mit seinen tatsächlichen Gedanken und Ideen dar. Das macht er so, weil es das Ziel dieses Textwerks sein soll, seinen eigentlichen Habitus für das Leben etwas zu beleuchten.
Dabei ist es wahr gewesen, dass Schneider zeitweise schon sehr viel geschrieben hat. Es ist so, dass er im Alltag kaum noch etwas Zusätzliches zu den bereits genannten Sachen zu bedenken gefunden hat. Dann hat der Autor geruht. So hat er sich vom vorherigen Werkschaffen wieder erholt.
Jene unterdessen entstandenen Schriften sollen nun auf eine brauchbare Weise aufbereitet werden, sodass sie nicht zu komplex für die Leserschaft sein würden. Das wird ein weiterer geeigneter Schritt für die Verwirklichung seiner Dinge sein. Das hier bewahrte Gut soll einmal leicht von einem Fremden zu verstehen sein. Schneider geht in ruhiger Manier daran, alles auszuwerten, was er bereits erstellt hat, um es nach und nach aufzubessern.
Etwas hat er so schon geschafft. Es verdeutlicht das Werk manches von seiner Konstitution, wie sie ist.
Davon hat er sich manches Gute versprochen. Seine Position im Dasein mit jener für ihn spezifischen, aber geeigneten Perspektive möchte der Autor einmal auf reguläre Weise bestimmen. Auch dazu schöpft er das Ganze hier als eine Darstellung seiner elementarsten Beweggründe im Leben. Um sie möchte er wissen. Er hat vor, seine eigenen Dinge mehr und mehr in das für sie richtige Licht zu stellen. Das möchte er tun, damit er sich gut behaupten kann.
Von jener Warte her kommend, hat er sich mit seinen Schriften einen Bezug zu seinem Dasein als Mensch und jenen damit verbundenen Dingen verschafft.
Das gesamte Werkschaffen Schneiders soll einmal mit einer gewissen Stimmigkeit vor der Leserschaft erscheinen. Etwas hat der Autor unterdessen wahrgenommen. Er muss anerkennen, dass er zu früheren Zeiten seines Daseins noch nicht so recht gewusst hat, wie das Leben einmal zu führen sein wird. Was bei ihm inzwischen wahr geworden ist, hat er damals nicht vorhergesehen. Manches Üble ist inzwischen Teil seines Lebens geworden. Das hat ihn mitunter stark gebeutelt, als er nach seinem eigenen Weg gesucht hat.
Trotzdem ist sein Leben in reichhaltiger Weise schön für ihn. Seine Lebenszeit weiß er auf eine gutartige Weise für sich einzusetzen. Zumindest hat er versucht, etwas ihm Mögliches auf eine rechtschaffene Weise zu verwirklichen und die Gelegenheiten dazu nicht verstreichen zu lassen.
Wer es wie Schneider angeht, das Grundsätzliche des eigenen Lebens für sich mit Zuhilfenahme einer Kartei aufzuschreiben, wird dazu den Glauben an eine Wahrhaftigkeit des Erlebten benötigen. Ein solcher Glaube soll uns gegeben sein. Das Ganze haben wir schließlich doch so erfahren, wie es von uns wiedergegeben wird. Unsere Erinnerungen daran bestehen fort. Mit ihnen gehen wir um und stellen somit die eigenen Bastionen her.
Damit hat Schneider für Sie nun kurz die Beweggründe zur Erstellung seiner Werkschau eingeführt.
Gedanke
In den Dingen etwas lesen
Um Raum für das Weitere zu schaffen, was uns ausmachen soll, löscht Schneider zuweilen auch etwas vom eigentlichen Besseren wieder aus, falls es hier gerade nicht dazu gebraucht worden ist, um das Gegebene richtig zu verstehen. Das macht er so, damit die guten Dinge nicht aufeinander drücken und sein eigenes Wort unter einer solchen Last nicht zerberstet.
Prolog II
Eine Bestimmung
Bei kaum etwas anderem haben die Menschen sich teilweise schon so sehr in ihrer Vorstellung geirrt, wie beim Aufstellen einer Gleichung oder Ungleichung zur Berechnung der gegebenen Dinge. Der Mensch hat es oftmals nicht gut vermocht, jenen Ansatz für eine solche Bestimmung grundlegend richtig durchzuführen. Auch hat er sich oftmals einer Veranschaulichung seiner Gedanken- und Ideenwelt verweigert. Er hat in der Regel eher nichts dazu aufgezeichnet, was verwertbar für eine Durchsicht und die eventuell erforderliche Korrektur seiner Leistungen sein wird.
Bevor die Dinge aber, ihrem tatsächlichen Wesen entsprechend, nicht vollständig benannt worden sind, würde man sie auch nicht als bekannt voraussetzen können. Dann wird man keinen gültigen Ansatz dafür auffinden, mittels dem sich eine Berechnung davon in die Wege leiten lässt, was uns bestimmt hat. Die Menschen sind es mitunter leider nicht gewohnt, anschaulich im Umgang mit den Fragestellungen des Lebens umzugehen. Es fällt ihnen schwer, so etwas zu erarbeiten. Das ist schade für sie.
Mathias Schneider arbeitet an einer Darstellung jener Begebenheiten seines Daseins. Er beschreibt die eigene Kunstsache und den Weg ihrer Erstellung hier im Internet eingehend. Dazu benutzt er das Werkzeug einer 'Benennung der Dinge'. Er arbeitet zur Erstellung seiner Texte zudem nach einem solchen Verfahren, welches seine Güter untereinander verknüpft hat. Dabei gestaltet er zu solchen Dingen etwas aus, welche er im Grunde gut aus seinem Leben kennt. Er macht das entsprechend seinem aktuellen Kenntnisstand zu ihnen.
Der Autor hat dabei nach einem Weg für sich gesucht, auf welchem er seine Belange richtiggehend für eine Leserschaft aufzeigen und verständlich zu machen vermag. Das hat er getan, ohne etwas dazu Zugehöriges auszulassen. Doch nicht immer würde etwas von ihm Dargestelltes bereits so genügen, wie er es auf Anhieb verstanden hat. Manchmal hat sich keine reguläre Darstellungsweise dafür ergeben. Die auftretenden Fehlerarten hat er erst, nachdem er in Klausur mit sich gegangen ist, bei der eingehenden Lesung seiner Schriften untersucht.
Eine Fragestellung besteht nach wie vor bezüglich des von Schneider angewandten Verfahrens zur Verschriftung der Dinge seines Lebens. Welchen Lerneffekt löst es bei ihm aus, dass er das Ganze macht? - Dafür bedarf es weiterer Worte.
Er hat sich das nun Folgende bedacht. Er möchte nach einer Methode der grundsätzlichen Verbesserung und Absicherung seines Werks Ausschau halten. Es geht ihm dabei um das Aufrechterhalten solcher Dinge, wie sie mit seinem künstlerischen Prozess im Zusammenhang stehen.
Schneider arbeitet gerne mit Textbeispielen. Er wendet diese bei ihrer Durchsicht auf sein eigenes Werk an. Dabei zieht er aus ihnen, was er gerade daran hat.
Affirmation
Ein Sinn der Sache
Der Autor Schneider arbeitet kreativ im Umgang mit seiner Muttersprache. Der Tatsache, dass sie eine deutsche Sprache ist, steht er neutral gegenüber. Aber diese würde nicht allein seine Muttersprache sein, sie ist noch dazu eine gut ausgeprägte. Das lässt vieles zu. Es gibt vielerlei Arten von gutartigen Beispielen einer Verwendung dieser Sprache in der überlieferten Literatur. Er glaubt, dass es ihm einmal möglich sein wird, mit ihr etwas Brauchbares zu erarbeiten, was auch von anderen Leuten gut zu nutzen sein wird.
Sprachgestaltung
Einführender Artikel
Für einen solchen Schreiber wie Mathias Schneider gehört es wohl zum guten Ton, dass er das Geschriebene wieder und wieder als Text durchliest, die Ideen und Gedanken in ihrer Gültigkeit nachempfindet, sowie es in seinem Gehalt gewichtet und bewertet, was er da geschaffen hat.
Würde das bereits Bewahrte es nicht wert sein, erneut vom Autor beachtet und rezipiert, beziehungsweise sogar hier und andernorts von einer Leserschaft akzeptiert zu werden? Ja, würde es sich nicht für einen Schreiber gehören, dass er jene ihm zu eigenen Dinge immer wieder einmal erneut wahrnimmt und anbringt? - Was ihm einmal eingegeben worden ist, hat doch noch immer seinen Wert behalten. Es ist nach wie vor gültig.
Die eigene Sache soll von uns angenommen und bestätigt werden. Daraufhin wird sie gemäß unserem Anspruch zu verwenden sein.
Das eigene Werk soll etwas sehr Anschauliches sein. Man bewahre sich das eigene Gut. Nähern wir uns einer klaren Darstellung davon an.
Hat ein Schreiber erst einmal die Grundzüge seiner Vorstellungswelt ausgearbeitet, dann kann sein Werk bald gut gelingen. Es soll ihm leicht von der Hand gehen, was er tut. Mit den immer wieder gleichartigen Ansätzen gelte es, eigene Motive zu gestalten.
Wovon sollen wir also sprechen oder schreiben? - Erkennen wir doch einfach an, was uns eingegeben ist, und zeigen so etwas auf. Haben wir damit nicht bereits etwas Bedeutsames geschaffen?
Es ist voraussichtlich bereits gegeben, dass der Autor dieses Textes mit seinen Worten auf einem sicheren Steg in den Bereich jener von ihm gerade noch ungeahnten Dinge vorzudringen vermag, ohne sich dabei selbst aufzulösen oder sich zu verirren. Seine Basis soll ihm die dafür erforderliche Absicherung verschaffen. So hat er sie für sich eingerichtet, dass sie das zu leisten vermag.
Da soll es mit den Auswirkungen davon vorangehen. Er möchte mit der Gestaltung seiner Dinge weitermachen. Dazu erkundet Schneider den Weg einer Sprachgestaltung. Das macht er schon seit geraumer Zeit so. Vieles ist ihm dabei schon über das Wesen seiner Dinge klar geworden. Es soll ein Empfinden sein, das bei ihm aufkommt, weil er mit der Sprache etwas Wirkliches, wie es ihm eingegeben ist, ausgestaltet hat.
Dabei hat er versucht, sich im Umgang mit den eigenen Gütern im Umfeld seiner Existenz zu bewähren. Daraufhin kann er wohl bald schon auf dem Fluss des Lebens mit dem 'Boot' zum Fischen gehen.
Dokumentation
Neuland
Was ich mir für Gedanken zu meinem Dasein mache, geht mich auch etwas an. Da ist es zurecht so, dass ich wahrnehmen kann, wie die Dinge für mich sind.
Natürlich ist mir bekannt, was ich für ein Leben führe und wie sich das auf meinen derzeitigen Zustand auswirkt. Es würde mit Sicherheit auch nicht alles so toll bei mir sein, dass es wie der Glanz des Himmels von besonderer Schönheit ist.
Da frage ich mich, was das macht. Was soll das Streben nach dem Fernen? - Ich suche mein Heil, aber ich finde es nur in meiner Nähe vor. Das ist so wahr.
Was von mir ausgeht, das verliert sich im Laufe der Zeit wieder. Auch das ist mir bekannt. Es wäre ja auch verrückt, wenn es nicht so sein würde.
Da habe ich alles gelassen, wie es schon gewesen ist. Ich habe meinen Weg vor Augen. Da halte ich inne. Brauche ich etwa diese Unternehmung zu tätigen? Könnte ich es nicht auch einfach sein lassen?
Was zu mir gehört, das brauche ich noch. Das ist mit Sicherheit so. Da habe ich mir gedacht, dass ich besser mit Vernunft an meine Sache herantrete. Ich gehe meine Sache auf eine Weise an, die mir gut entspricht. Das gefällt mir, darum mache ich das so.
Da schreibe ich etwas darüber auf, wie die Dinge bei mir liegen. Meine Ideenwelt bringe ich so vor mich und kann mir eigene Gedanken zu ihr machen. Das ist wichtig. Was ich damit erreicht habe, ist, dass ich diese Dinge erkenne.
Da denke ich an einen Text aus einem Buch. Dort ist dem Erkannten das Erkennen, aber auch der Erkennende zugeordnet worden. Das eine bedingt das andere. Wer etwas erkannt hat, ist der Erkennende. Was erkannt worden ist, ist das Erkannte. Der Erkennende hat das Erkannte erkannt.
So führe ich es aus, wie die Dinge zu verstehen sind. Da ist der Gestalter damit befasst, das Gestaltete zu gestalten. Dabei schaut er auf seine Hände und auf sein Werk. Er nimmt sich selbst wahr. Das eine ergibt das andere und alles besteht auf diese Weise in seinem natürlichen Fluss.
Da wirken auf uns die Momente dieser Kontemplation. Das ist etwas, was uns stets gefallen hat. Dieser Zustand ist sehr erbaulich.