Mandala des Herzens
Der quellende Punkt

Impuls

Zuweilen sind da die Menschen ohne ein Wort zu verlieren von mir weggegangen. Sie haben nicht einmal mit mir gestritten. Ich bin ihnen nichts mehr wert gewesen. 

Impuls

Zuflucht 

Dort, wo wir unsere Aufmerksamkeit hinlenken, geht auch unsere Energie hin. Im besten Fall wird sie sich am Fußpunkt unserer Aufmerksamkeit sammeln. 

Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir bereits auf etwas festgelegt. Das haben wir vollkommen zurecht so bestätigt, wie es bei uns vorgekommen ist. Den Zustand davon haben wir anerkannt und behauptet. Daraufhin sind mit einem Mal die Dinge für uns gut geworden. Wir haben sie gerne wahrgenommen.

Jeder Tag soll seine 30 guten Momente haben. Ihre Erscheinungsweise haben wir untersucht und uns auf das Gegebene eingelassen. Da wird wahr sein, was gut und recht ist.

Wir wissen, dass jeder Mensch jeden Tag eine neue, vollwertige Chance erhalten soll, sein Dasein auf geeignete Weise zu führen. Darum haben wir den Menschen einen gewissen Mut zuerkannt und auch zugesprochen, wenn dieser ihnen noch gefehlt hat.

Der Sachverhalt, dass manche diese Regulation nicht gekannt haben, hat Bände gesprochen. Das ist dann eine Aussage über den Ort und die Zeit gewesen, wo wir diesen Menschen begegnet sind. 

Gedanke

Höhere Gaben

Gott ist streng und gnädig zugleich. Das sind zwei der Säulen seiner Güte. Die Menschen wollen wie er sein. Sie meinen, dass sie gerecht zu handeln vermögen. Manch einem haben sie alles durchgehen lassen. Der Nachteil für ihn wird irgendwann offensichtlich. Der Fehler liegt dabei in der Zuordnung. Bei manchen Menschen häuft sich das Glück vermeintlich an und wird somit irgendwann zu einem Schrecken. Dann hat der Schaden nicht lange auf sich warten lassen. Die Gefahr kennt kein Limit. Der Mensch kennt kein Maß. Gerade für die Gerechtigkeit hat er keinen Sinn. 

Gedanke

Ein Übergang

Stufe für Stufe erklimmen wir die Leiter der Menschwerdung in diesem Leben und bleiben doch, was wir sind.

In gewissen Abstufungen führen wir unser Leben und möchten zur Quelle der Wahrheit gelangen. Das nuanciert erscheinende Wesen der Dinge kommt uns dort abgrenzbar und logisch vor, wo sich Licht und Schatten voneinander deutlich abgehoben haben. 

Gedanke

Ungefiltert

Das Marktgeschehen einer Gesellschaft, wie die unsrige eine ist, spiegelt etwas von einem Wesen wider, welches eine Menschheit einmal auf sich selbst losgelassen hat. Da wird uns dessen Freiheit als Glückszustand verkauft. Wir spielen dabei keineswegs mit wilden Tieren, die gezähmt sein wollen, sondern es ist etwas anderes gewesen, was sich dahinter verbirgt.

Gedanke

Die Aufmerksamkeit gegenüber einem Redner soll in zweifacher Hinsicht zu begrenzen sein. Zum einen soll eine Rede in Argumenten geführt werden, welche gezählt werden können, zum anderen soll es eine Limitierung dafür geben, bis wann ein Argument vorgetragen sein muss. Man hat auch achtsam mit seinen Ressourcen umzugehen, weil alles davon von einer endlichen Natur gewesen ist.

Dokumentation

Digitale Demenz

Wenn man die vielen Menschen mit ihrem Smartphone so fokussiert auf eine einzige Sache herumstehen sieht, möchte man fast glauben, dass ein neues Zeitalter der spirituellen Versenkung angebrochen ist. Man hofft darauf, dass die Menschen der Liebe bei sich ein Gewicht verleihen, während sie dorthin blicken.

Gedanke

Widerspiegelungen

Der Mensch lernt nach und nach, was er wissen muss. Mit der Zeit vervollständigen sich unsere Kenntnisse. Sie haben wir stets vor dem Vergessen bewahrt, indem wir sie wiedergegeben haben. Dazu schreiben wir etwas auf, dafür machen wir etwas wahr. 

Wir haben etwas Gegebenes nicht verstellt. Es ist so, wie es erschienen ist, von uns gewahrt worden. Da haben wir ein Einsehen gehabt und etwas ist von uns vernommen worden. 

Alles befindet sich in Resonanz. Da ist es wie eine tanzende Figur. So habe ich die Vorgabe für das Lebendige an mir verstanden. Meine Positur führt zu einer Haltung bei mir, für die ich bereit sein möchte. Da richte ich gut ein, was ich habe, und erfahre etwas. Mit der Zeit habe ich besser verstanden, was das Gefüge dieser Dinge ausmacht und wie sehr mich so etwas doch betroffen hat. Daraufhin ist mir bald gar nichts mehr egal gewesen. 

Jeglichen Impuls habe ich anerkannt und belassen, wie er vorgekommen ist. Das hat meine Wege bereinigt und mich normalisiert. Was dabei für mich an Gutem aufgekommen ist, habe ich gesehen und gemocht. Ich habe mir zu manchem Moment etwas klarmachen müssen, um bereit dafür zu sein, was da erschienen ist. 

Zurückgetreten bin ich, sobald ein Sog nach mir zu greifen versucht hat. Manchen Schritt bin ich deswegen zurückgegangen und habe erst daraufhin eine eigene Kraft besessen, um mich gegen die Unbill meines Schicksals zu behaupten. Meine Stimmung habe ich unterdessen bereinigt, meine innere Melodie habe ich zuweilen an mir vermisst. Da ist eine Phase der Düsterkeit ohne die Empfindung des Geborgenen in mein Leben eingetreten und hat mich in einen Kämpfer um mein Lebensglück verwandelt. Aufgeben kann man zu jeder Phase seiner Existenz, dafür ist jedoch noch keine Zeit gewesen. 

Um das Beste aus meiner Situation zu machen, habe ich sie anerkannt und mich im Umgang mit ihr bewährt. Das ist ein unmittelbarer Ansatz gewesen, der mich vor manchem Elend bewahrt hat. Jener Sachverhalt, welchen mein Lebensweg für mich verdeutlicht hat, hat mir nach und nach regelrecht aufgezeigt, wer ich bin und was ich für mich tun kann. Im Grundzustand davon ist alles nichts gewesen und auch so erschienen. Da habe ich auch nichts für mich zu eigen gehabt, was einer Freude gleichgekommen wäre oder mich erfüllt hätte. 

Ohne zu sehr von Heldentaten und anderem Schwefel zu berichten, möchte ich der Leserschaft hiermit kundtun, dass vieles, was im Nachhinein von meiner Geschichte wieder gut geklungen hat, fürs Erste nicht so gewesen ist, wie es heutzutage erscheint. Mir ist es so ergangen, wie es mein Schicksal von mir gewollt hat, aber dazu brauche ich keine Rede zu führen.

Impuls

Das Bewusstsein des Menschen ist eine Krone. Sie verkörpert keineswegs den Arbeitsbereich von uns. Vielmehr steht sie für eine Fülle. Was das Ganze bei uns freigesetzt hat, soll unbewusst ablaufen und wahr sein. 

Idee

Begegnung

Wohlstand und Glück sind paritätisch unter den Menschen verteilt. Man muss etwas dafür tun, um seine Ziele zu erreichen. Die Optionen dazu sind eindeutig gegeben. Wer Gutes auf sich hält, macht davon wahr, was zu seinem Besten ist.

Gedanke

Wer in diesen Zeiten allein nur die eigene Kultur kennt, würde das Weltgeschehen nicht umfassend begreifen können. Eine Kenntnis der Kulturen muss zwingend von uns erreicht werden, weil sie im Grunde bereits vorauszusetzen ist. 

Ansatz

Reduktion

Das habe ich doch gar nicht alles für mich gebraucht. So oder ähnlich kann ich es feststellen, nachdem ich mein Geld verpulvert habe. Die Neuerwerbungen stehen in den Regalen meiner Wohnung herum und drücken eindringlich aus, wie es mir damit ergeht. Alles an mir ist hohl, leer und aufgebraucht wegen meines Konsumverhaltens. Ich habe mir bisher noch kaum Reserven geschaffen. 

Ausreden würden da nicht ziehen. Man sollte sich gerade nicht die Frage stellen, was man braucht. Da wird einem immer etwas Neues einfallen. So würde die Beschränkung nicht funktionieren. Dabei soll es doch besser sein, man beschränkt sich selbst.

Andere brauchen auch etwas. Jeder hat einen, dem er etwas gönnen wird. Daran haben wir abgelesen, dass wir es mit unseren Ausgaben übertrieben haben, weil nichts mehr davon verblieben ist, um jemandem etwas Gutes zu tun.

Aphorismus

Ein stabiler Standpunkt

Immer wieder habe ich meinen Standpunkt gewechselt. Ich arbeite an meinem Werk wie ein Bildhauer. Dabei gehe ich darum herum. Mit dem Meißel setze ich mich zuweilen an mein Werk. Das Werk bleibt unverrückbar. Es ist fest am Grund verankert.

So forme ich das Werk. Die Betätigung daran formiert dann auch mich. Zuweilen schwächt mich das, manchmal gewinne ich aber auch eine eigentliche Kraft dabei. Da glaube ich an die Erforderlichkeit einer eigenen Geste. Die Freude am Werkschaffen soll so für mich greifbar sein. Mit einer solchen Manier gewinnt mein Werk zudem an Bedeutung. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass ich zu einem Menschen werde, der glücklich sein möchte.

Impuls

Bei sich sein

Nach und nach baue ich meine Dinge so aus, wie sie sich bei mir ergeben haben. 

Falls das Bewusstsein eines Menschen als der ausgeformte Anteil seines Geistes von uns verstanden wird, hat man wahrscheinlich bald schon einen Zugang zur Fülle des Unbewussten, jener Schau des Gegebenen für sich gefunden. Das soll das Gesicht der Dinge sein. Ein solches soll sinnlich aufzufassen sein. Da wird man es leichthin ersehen können, was davon mehr sein wird. 

Würde der Mensch auch gewisslich nicht jederzeit für das Ganze von Weisheit durchdrungen sein, so hat er doch vollkommen zurecht seinen Anteil an der Welt zu eigen.

Gedanke

Normalität

Jene Vollständigkeit der Dinge und Wege, wie wir sie gekannt haben, soll ein Schlüssel zum Glück für uns Menschen sein. 

Das Leben wird im Spiegel der Gegenwart von uns gelebt und verstanden. Da sind wir als Menschen erschienen. Wir haben uns betrachtet und uns zum Gegebenen in ein Verhältnis gesetzt. Wer seine Gewichtskraft und Normalkraft zu vereinigen weiß, muss stark sein. Dabei hat sich das Seinige auf eine gute Weise erhalten. Nichts an ihm hat ihn aufgerieben, was gut gewesen ist. Der Grund seiner Existenz hat sich bestätigt.

Dokumentation

Eine einfache Auffassung

Mitunter ist die Zeit eines Menschen verstrichen, ohne dass er etwas getan hat, was ihm weiterhelfen kann. Da wirkt sich sein Handeln aus. Was er nicht geschafft hat, bedingt ihn. Gleiches hat für seine Werktätigkeit gegolten. Darum ist der Autor froh gewesen, dass er von Zeit zu Zeit seine Ideen umgesetzt hat. Somit ist er vollkommen zurecht zufrieden gewesen, falls ihm einmal etwas Gutes gelungen ist und er damit abgeschlossen hat. 

Für einen Sprachgestalter, wie Mathias Schneider einer ist, ist es von Bedeutung gewesen, dass er die Worte jener Sprache, welche er spricht, in seinen Schriften angebracht hat. Die für ihn relevanten Worte sollen von ihm im Alltag berücksichtigt werden. Er hat sie so dargestellt, dass es in seinen Schriften wenigstens zwei oder drei unterschiedliche Beispiele für ihre Verwendungsweise gegeben hat. Derweil soll ein Wort die betreffende Sache, seine Verwendungsweise aber der Schlüssel zu ihr sein. So hat er das wahr gemacht. Damit hat er jene Sachen für sich erschlossen, welche ihn bedingt haben. Da sind sie wie ein Raum, aber ohne Ausdehnung gewesen. Das Vernehmen dieser Dinge hat ihn zumeist mit Fragen erfüllt. Er hat alles so belassen, wie es schon gewesen ist. Daran ist der Autor schließlich gewachsen. Das hat ihn so stark gemacht. 

Da hat es Bereiche gegeben, wo er sich seiner Sache nicht sicher gewesen ist. Diese hat er umgangen. Gerade bei der Anwendung einer Sprachgestaltung ist es ihm wichtig erschienen, dass sein Argument schlüssig ausfällt. Da soll es jetzt noch immer greifen.  

Jene Haltung, die er einnimmt, hat seinen Habitus auf eine gutartige Weise stabilisiert. So möchte er sein. Damit hat er an sich etwas ausgemacht, was mit ihm zu tun hat. Er hat unterdessen sein Wesen geschaut und sich mit Tatkraft dafür eingesetzt, dass es ihm gut ergeht. 

Er erinnert sich gerne an sein bisheriges Leben. Zuweilen hat er jene von ihm schon einmal benannten Gedanken erneut an sich gewahrt und somit ein schon einmal gegebenes Wort wiederum bei sich eingesetzt. Dabei haben sich seine Dinge gefügt und sind ihm klar geworden. 

Mittels der Zuhilfenahme dieses Verfahrens hat er sich in seinem Leben fördern können. Zugleich haben sich gewisse Unausgewogenheiten bei ihm in ihrer Wertigkeit vermindern lassen. 

Mathias Schneider schreibt in seinem Werk davon, was ihm von seinen Erfahrungen etwas bedeutet, um eine gewisse Harmonie zu verwirklichen. Sobald sie eingetreten ist, hat er sich wohlgefühlt. 

Das hat alles zu einer Form geführt, die bei ihm gegenwärtig zur Anwendung kommt. Nichts hat den Menschen davon abgehalten, seine Lebenszeit für sein Glück einzusetzen und sich in der Welt vor den Menschen zu behaupten.

Dokumentation

Hauptkräfte

Die Kräfte eines Menschen lassen sich nach der Art ihrer Einleitung in ein Gefüge aus Materialien unterscheiden. Da soll es eine Hauptkraft geben, die qualitativ zu bestimmen ist. Ihr sind alle anderen Kräfte beizuordnen. 

Dokumentation

Neuland

Es hat schon solche Zeiten bei mir gegeben, zu denen ich alles von mir geworfen habe und allein nur noch ich selbst habe sein wollen. Da habe ich das Wesen der mir eingegebenen Dinge beschaut und mich gefragt, was bei mir berechtigterweise vorgekommen ist. 

Erst einmal habe ich dafür keine Antwort gefunden. Aus diesem Grund habe ich eine ganze Zeit lang alles so belassen, wie es gewesen ist, um nichts davon voreilig zu verwerfen.

Gedanke

Routinen der Gelassenheit

Es hat nicht für ein gutes Leben ausgereicht zu funktionieren. Das Leben möchte von uns als Ganzes erfahren werden. Für alles sind wir dabei eingetreten. Darum ordnen wir dem uns Gegebenen etwas hinzu und bestimmen dessen Wertigkeit, weil sie für uns etwas bedeutet hat. Dabei sind solche Dinge wahr geworden, die mit einem Sein, Tun und Haben von uns in Verbindung gestanden haben. Sie haben wir vollkommen zurecht erkannt und uns etwas daraus gemacht. Da haben wir diese Sachverhalte bestätigt, wann immer der richtige Moment dafür gewesen ist. 

Damit ist uns etwas gegeben. Das Vorkommende haben wir verstehen wollen. So sehr man sich auch schon für vergangene Dinge zu schämen gewusst hat, so sinnlos ist es doch, sich davon abzugrenzen, was uns schon einmal bedingt hat. Wer wir sind, sollen wir sein. Daraufhin haben wir etwas davon anerkannt und zu akzeptieren gelernt, dass es noch immer etwas für uns bedeutet. 

Der Weg zur Quelle eines Lebens führt zur eigenen Herkunft zurück und darüber hinaus zu einem Dasein mit Freude. Niemand kann sagen, dass es leicht gewesen ist, den eigenen Weg zu erkennen, und niemand kann sagen, dass es leicht gewesen ist, den eigenen Weg zu begehen. 

Da haben wir uns zusammengenommen und etwas bei uns gefunden, dessen Wertigkeit wir jetzt schon einmal anschauen möchten. Unseren guten Weg haben wir an denjenigen Dingen festgemacht, die für uns etwas auf eine gutartige Weise bedeutet haben. Da bieten uns die Begebenheiten unseres Daseins eine Orientierung, weil sie für das Gegebene in einer passenden Art erscheinen. 

Getreu eines solchen Niveaus unseres Bedenkens bilden wir auf der Ebene des Geistes die Flächen eines Untergrundes aus, wo wir zugegen sein möchten, und finden zu einem Grund an uns selbst, um mit allem, was wir zu eigen haben, zu bestehen.

Da hat sich alles wie ein Kelch verhalten und etwas bei sich angesammelt, was gut gewesen ist. So ist es uns auch erschienen. Das Gegebene soll geordnet sein und sich auswirken.

Nichts davon haben wir verstellt. Alles haben wir belassen. 

Da soll wahr sein, was uns in den Sinn gekommen ist. So nehmen wir es an, so haben wir es für uns eingerichtet. Wir haben bei uns eine Bereitschaft für das Leben gefördert, die uns ermöglichen soll, dass wir beständig sind. Daraufhin sind die Dinge auch so bei uns erschienen, wie sie wahr gewesen sind. Somit sollen sie gut sein und sich so auswirken, wie es ihnen entsprochen hat. 

Die Routinen der Gelassenheit sollen uns ermöglichen, mit unserer Existenz im eigenen Dasein hinreichend gut klarzukommen.

Prolog

Eine Aufbruchstimmung

Alles, was mich und meine Dinge etwas bei meinen Arbeiten normalisieren wird, ohne dabei mein eigentliches Arbeitstempo oder gar den Fortschritt des Arbeitens zu sehr abzubremsen, wäre doch eigentlich gut für mich. Doch wie kann ich so etwas auf eine einfache Weise für mich bewirken?

Welches Ziel habe ich beim Arbeiten verfolgt? Oh, auf welchem Weg bin ich beim Weiterkommen gewandelt und welcher Weg hat mich zurückgeworfen? Wird ein eigentlicher Erfolg auf eine von mir favorisierte Weise denn früher oder später doch einmal bei mir eintreten? - Wollen wir das hoffen. Ich glaube daran. So werde ich wahrscheinlich in berechtigter Weise manche Erneuerung meiner Kräfte erfahren. Sie möchte ich in mich einzuleiten wissen, auf dass bei mir eine gewisse Stärke erwachsen kann. An ihr möchte ich mein Glück im Leben festmachen. Eine Fragestellung hat sich somit von sich aus für mich ergeben. Wer hat schon im Voraus gewusst, was bei ihm für eine Blüte im Leben erwächst? - Meine Antwort darauf erscheint in klarer Weise. Es sollen Blüten sein, was uns dabei zuteil wird. Ihr Blütenkelch und die dazugehörigen Formen der Blätter bilden eine Einheit aus, welche Rückschlüsse auf ihr Dasein zulässt und somit dem Leben seine Schönheit verleiht. Da soll es auch bei uns ein solches Leben sein.

Was ist daraufhin mein nächster Gedanke gewesen? - Ich habe zuweilen Bedenken. Ich gehe von einer vorzeitigen Verderblichkeit der eigenen Dinge durch eine Einwirkung der Zeit auf uns Menschen aus. Wir leben heutzutage zwar in einem Zeitalter der digitalen Errungenschaften, doch ich bin bisher gar nicht so sehr davon überzeugt, dass die entsprechende Technologie viel Gutes mit sich bringt. Bin ich auch (noch) nicht damit richtig vertraut gemacht worden, was ein solches Zeitalter alles mit sich bringen kann, so hege ich doch einen Verdacht gegen das Digitale. Wird es dem Menschen mit dessen eigenständiger Virtualität denn gerecht sein? - Diese Fragestellung habe ich untersucht. Zumindest habe ich mir vorgenommen, das zu beobachten. Ich habe unterdessen das Ganze so empfunden, wie es mir vorgekommen ist. Dazu möchte ich mich ausdrücken. 

Ich möchte hier nun sagen, wie ich es sehe. Ich glaube nämlich, dass sich die Menschen bisher über die Gegebenheiten eines solchen Zeitalters nicht richtig ins Klare gesetzt haben. Wir würden es gar nicht wissen können, was bereits heutzutage möglich ist. Zudem können wir keineswegs sagen, was wir davon gutheißen möchten. Uns fehlen dafür mit Sicherheit die erforderlichen Erfahrungswerte. 

Jener Wandel der Dinge kann nun sehr schnell vonstattengehen. Er soll das in einem eigenen Tempo tun, welches so hoch ausfallen kann, wie es zuvor noch niemals stattgefunden hat. Solch ein Umwandlungsprozess wird sicherlich weltweit geschehen und sich auf alle Gesellschaften auswirken. Darum wird sich vieles bei uns ändern. Nichts Beständiges würde davon ausgenommen bleiben, weil das Digitale auch einen Einfluss darauf zu nehmen versucht, wie die Dinge erzeugt und behandelt werden. Es ist eine neuartige Sichtweise damit verbunden. Eine Erhaltung altbekannter Dinge kann dadurch erschwert sein, dass andersartige Sichtweisen bei uns aufgekommen sind. Manches Bestehende wird gewisslich einfach ersetzt, weil andere Auffassungen davon aufgekommen sind, sobald man solche Technologien nutzbringend eingesetzt hat. Da ist das Digitale, aber auch die damit verbundene Entwicklung eine Zeiterscheinung der Gegenwart, wie wir sie gerade erleben. Das Digitale hat prinzipiell nichts anderes als eine Technologie verkörpert und stellt eine Codierung dar. Als solche ist sie in Grenzen variabel, hat Limitierungen zu eigen und wird durch ihr Wesen bedingt sein. Unterdessen ist sie ein Kind jener Zeit geblieben, in der wir heute leben. 

Ich möchte jetzt in diesem Wiki hier etwas Grundsätzliches zum Gebiet der Zeit sagen. Ich habe mir dazu Gedanken gemacht und mich folgendes gefragt. Was ist denn nun eigentlich das Wesen der Zeit seit jeher bei uns Menschen gewesen? - Eine Antwort darauf liefert mir die Beobachtung geschichtlicher, also überlieferter Erfahrungen aus anderen Epochen der Menschheitsgeschichte. Die Zeit ist dort zuweilen einer der wesentlichen Motoren eines Zerfalls der Gegebenheiten gewesen und auch so erschienen. Sie hat schon manches Mal im Gegensatz zur Kraft der Menschen gestanden und eine Bewahrung der Dinge durch den Menschen verhindert, ja im Grunde hat sie solche Bestrebungen unmöglich gemacht. Derweil sind die Menschen wie die Kinder gewesen und haben ihr Dasein damit verbracht, ihrer Existenz gerecht zu werden. 

Eine Erhaltung der Gegebenheiten erscheint unter bestimmten, dafür nachteiligen Umständen schwierig, jedoch sollte sie etwas sein, was wir als eine der Bedeutungen oder Aufgaben der Zivilisation annehmen können. Ohne das Gegebene hinlänglich bewahrt zu haben, kann es kaum einen Fortbestand solcher Dinge geben, die wir zu jeder Zeit für unser Lebensglück benötigt haben. Darum leiden wir manche Not, weil etwas davon bald verloren sein wird. Das Fehlende stellt anfangs ein Bindeglied des Gegebenen dar. Allein nur darum ist das Gefühl aufgekommen, dass wir etwas vermisst haben. 

Da driften die Dinge auseinander, weil sie sich voneinander gelöst haben. Allein nur deshalb erleiden wir eine Not wegen einem dementsprechenden Verlust der jeweiligen Sache. Die Menschheit zerfällt in ungebremster Weise. 

Einem natürlichen Zerfall der Dinge von uns Menschen durch die Einwirkung der Zeit entgegengerichtet, steht allein nur eine Kraft zur Bewahrung der Dinge dieser Kultur. Das soll eine Kraft sein, welche durch das Menschendasein von sich aus erwirkt wird. Sie wird eine wahre Stärke des Menschen auch weiterhin ausmachen. Dazu muss sie fortwährend erneuert werden. Davon sollte man ausgehen, dass das wahr ist. Ihr Zustand ist mancherorts marode. Es bedingt jeden von uns das Wesen der Zivilisation derart, dass wir schon etwas von der Beschaffenheit der Welt an uns verspürt haben. Damit würde nicht immer leicht umzugehen sein, was von uns dabei zu bedenken gewesen ist.

Da haben wir uns gefragt, ob bei uns alles am richtigen Platz ist. Wie steht es gerade um unsere Dinge? - Der wahre Einsatz unserer Stärke soll jener zur Findung der gutartigen Anteile des Daseins sein. Diese sollen für das Ganze im Gesamten ausreichen. Viele Wege kann es geben, um das zu beweisen. Uns soll einer davon genügen. Ihn haben wir bereits dank des Gegebenen wahr machen können. Damit sind wir klargekommen, was daraufhin bei uns in Gedanken erschienen ist. Das haben wir bezeugt. Derweil geht es in meinen Schriften wieder und wieder um jene von den Menschen anerkannte Ordnung sowie um deren Einhaltung. Das soll ausreichen, um meine Position darzulegen. 

Ich habe jedoch keine Ahnung, wie das gehen soll, dass man die Dinge des eigenen Lebens bewahrt und einen eigentlich zu erwartenden Niedergang bei sich verhindert. Doch ein bisschen etwas an eigenen Ideen dazu habe ich gefunden, was sich bei meiner Meditation und auch im Geschehen des Alltags bestätigt hat. Das habe ich dann für wahr und richtig befunden, weil es von sich aus vorgekommen ist, dass es sich emaniert hat. 

Inzwischen habe ich erkannt, dass ich etwas dazu einmal aufschreiben und für kommende Zeiten bewahren möchte. Für die eigentliche Zukunft von mir trete ich dabei ein, während ich die Textwerke hier gestalte. Auf dem mir bekannten Guten möchte ich dabei aufbauen. 

An was halte ich im Alltag fest? - Manche Grundaussagen in meinen Texten sollen einen eigentlichen Wert bereits von sich aus an sich tragen. Da bräuchte ich sie nicht explizit mit Argumenten zu untermauern. Solche sammle ich jedoch trotzdem und stelle da etwas Eigenes mit Zuhilfenahme gewisser Worte in meinen Texten dar, was um ihr Gehör gebeten hat. Eines habe ich derweil schon über meine Sache in Erfahrung gebracht. Man sollte die eigentlichen Wege nicht voreilig abkürzen. Also gehe ich bei meinen Dingen vor. Das Prozedere, welches ich dabei ableiste, hat bereits große Bedeutung für mein Kunstschaffen erhalten und strahlt dort hinein. Zu einem anderen Zeitpunkt werde ich darauf eingehen, wie sich diese beiden Quantitäten meiner Entfaltung schon gegenseitig bedingt haben. 

Man versuche es, da zu jeder Zeit den eigentlichen Weg für sich wiederzufinden und ihn auch zu begehen. Das soll einmal der eigene Weg sein, der da erscheint. Die wahren Begebenheiten des Daseins von sich erkenne man getreulich an, um sich aus ihnen etwas zu machen. Diese Begebenheiten sollen uns durchweg als etwas Gutes gelten. Man kann sie als Relationen aufbereiten, wenngleich eine Gewichtung solcher Dinge geringwertig ausfallen muss. Es ist für uns Menschen gewiss zu jeder Zeit erforderlich gewesen, dass wir einsehen, was uns vorgegeben worden ist. Man sollte um solche Vorkommnisse, wie sie das menschliche Dasein für uns bereithält, gut Bescheid wissen. Ja, man wappnet sich gegen jegliche Schwächung des eigenen Wesens. Darum führe man sein Wort in einer passablen Weise aus, damit man dafür anerkannt wird, was man gesagt hat.

Manches stört uns derweil und hat sich mit einer vehementen Art in unser Bewusstsein gedrängt. Dabei bringt es etwas bei uns durcheinander. Wir geraten deswegen zuweilen in Unruhe. Es sollen solche Ereignisse frühzeitig von uns anerkannt werden, wenn sie erst einmal aufgekommen sind. Man sieht nicht allein nur das Glück dabei, während man lebt, sondern man erkennt auch eine Gefährdung von sich im eigenen Dasein für dasselbe an. Darum schützen wir uns vor unbilligen Dingen. Das soll vollkommen zurecht so erfolgen. Daraufhin wird es richtig sein, dass wir uns primär für den Erhalt jener eigenen Sachen einsetzen möchten, welche uns alles bedeutet haben. Das soll uns darauf einstimmen, dass wir feststellen werden, was zu tun ist. So werden wir wahrscheinlich handlungsfähig sein, während andere sich erst noch überlegen müssen, wie etwas geleistet werden soll. Das wird etwas sein, um was es in Wahrheit im Leben geht. Trotz aller gegebenen Beschaulichkeit unserer Dinge geht es in unserem Dasein keineswegs um die Erfahrung von Müßiggang, Behäbigkeit und Beliebigkeit. Das soll auszuschließen sein, dass diese Verhaltensweisen sich dominant auf unsere eigene Verfassung auswirken. Von ihnen ist wenig Gutes zu erwarten. 

Das Leben möchte erklärt sein. Da gibt es vieles, was richtig verstanden werden muss. Darum sind wir bereit dazu, etwas davon zu vernehmen, was gesagt gehört. Das Gegebene haben wir anerkannt und als Vorgabe für uns im Dasein eingesetzt. Man hat sich gegenseitig die Stange gehalten, während man seine Dinge getan hat. Da soll das alles wahr sein und so erscheinen, wie es vorgekommen ist. Trotz eines übertrieben eiligen Wandels der Dinge um uns herum mäßige man sich und sei etwas moderat im Umgang mit solchen Begebenheiten, wie sie da erscheinen. 

Da hat es mir schon manchmal etwas gegolten, dafür bereit zu sein, etwas Falsches bereits zur Phase seiner Entstehung in meinem Umfeld anzuprangern. Eine, von der Sache gesehen, beliebige Situation sollte nicht bei mir wahr werden, egal wie schmeichelhaft das Erscheinen einer solchen mitunter für manchen schon ausgefallen ist. Ich möchte hiermit einmal deutlich gesagt haben, dass unsere Dinge nicht grundlos zu verkommen bräuchten. Wir wollen so etwas nicht zulassen.  

Nun möchte ich mich sammeln. Woran erinnere ich mich? - Es besteht also gewiss eine Gefahr für das Leben im Dasein. Sowohl die Sache eines Menschen als auch dessen Wert können sich verlieren. Es wird darum eine doppelte Gefahr sein, die uns da zu ereilen droht. Wir können also sogar in mehrfacher Hinsicht einmal alles verlieren. Manchem ist das so geschehen. 

Bei einer Lesung der Schriften von mir würde es für den geübten Beobachter wahrscheinlich nicht zu übersehen sein, dass ein für den Erhalt des Friedens und der Ordnung ungünstiger Wandel (auch) bei mir im Leben zeitweise schon eingetreten ist und sich gegen mich durchgesetzt hat. Gegen das trete ich an. Dabei soll mir egal sein, welche Störung das gewesen ist, die den Frieden und die Ordnung für mich schon einmal eingeschränkt haben. Wichtiger ist mir da, dass die beiden wiederum von mir rechtzeitig durchgesetzt werden. Das geschehe auf reguläre Weise. Im Mindesten möchte ich das für die Meinigen und mich bewirken, dass sie eintreten und endlich wahr sind. 

Ansprache

Sich vorzubereiten wissen

Hier auf der Website 'Mandala des Herzens' hat Mathias Schneider, ein 'Art-Trash'-Künstler aus Offenburg in Mittelbaden, dasjenige Gute nach und nach gewissenhaft zusammengetragen und aufgeschrieben, was er für sich zum Leben an Wesentlichem benötigt und es zu einem schlüssigen Ganzen ausgeformt, das auch vor anderen Menschen bestehen soll. Das ist ein Wunsch, dass es das einmal tun wird.

Was braucht er für das Leben? - Das Eigentliche seines Daseins möchte er hier einmal in gültiger Weise aufzeigen, damit er danach wieder Kenntnis davon nehmen kann. Alles dazu Zusätzliche an Wissen ist nichts anderes als Ballast für ihn. Das ist daran zu erkennen, dass es zu beschwerlich gewesen ist, damit auf Dauer umzugehen. Dann sollten solche Anteile seines Werks hier nicht länger vorkommen. 

Aber noch immer sind einige seiner Texte reichlich davon beschwert geblieben, dass eigentlich fremdartige Dinge sich hier eingeschlichen haben und die Werkschau mit drögen Inhalten durchsetzen. 

Einen solchen Ballast siebt der Autor von Zeit zu Zeit durch und sondert ihn aus. Dazu entfernt er ihn von seiner Seite. Das macht er dann, wenn er in klarer Weise festgestellt hat, dass etwas hinfällig gewesen ist. 

Das Wiki gelte es durch eine genaue Wiedergabe der gültigen Dinge etwas zu verschlanken. Das soll geschehen, damit es handlich und anwendbar wird. Es ist Schneider wichtig, funktional und beweglich zu sein. Da ist es eine gute Übung für ihn, dass er etwas sein lassen kann, was nicht benötigt wird. 

Jene Situationen, an welchen er teilgenommen hat, bedenkt er bei sich und möchte nun die Quintessenz davon niederschreiben. 

Er schreibt diese Sachen dazu einfach auf und gewichtet sie nachher eingehend. Jene dafür von ihm herangezogenen Überlegungen stellt er im Verbund mit seinen tatsächlichen Gedanken und Ideen dar. Das macht er so, weil es das Ziel dieses Textwerks sein soll, seinen eigentlichen Habitus für das Leben etwas zu beleuchten. 

Dabei ist es wahr gewesen, dass Schneider zeitweise schon sehr viel geschrieben hat. Es ist so, dass er im Alltag kaum noch etwas Zusätzliches zu den bereits genannten Sachen zu bedenken gefunden hat. Dann hat der Autor geruht. So hat er sich vom vorherigen Werkschaffen wieder erholt.

Jene unterdessen entstandenen Schriften sollen nun auf eine brauchbare Weise aufbereitet werden, sodass sie nicht zu komplex für die Leserschaft sein würden. Das wird ein weiterer geeigneter Schritt für die Verwirklichung seiner Dinge sein. Das hier bewahrte Gut soll einmal leicht von einem Fremden zu verstehen sein. Schneider geht in ruhiger Manier daran, alles auszuwerten, was er bereits erstellt hat, um es nach und nach aufzubessern.

Etwas hat er so schon geschafft. Es verdeutlicht das Werk manches von seiner Konstitution, wie sie ist. 

Davon hat er sich manches Gute versprochen. Seine Position im Dasein mit jener für ihn spezifischen, aber geeigneten Perspektive möchte der Autor einmal auf reguläre Weise bestimmen. Auch dazu schöpft er das Ganze hier als eine Darstellung seiner elementarsten Beweggründe im Leben. Um sie möchte er wissen. Er hat vor, seine eigenen Dinge mehr und mehr in das für sie richtige Licht zu stellen. Das möchte er tun, damit er sich gut behaupten kann. 

Von jener Warte her kommend, hat er sich mit seinen Schriften einen Bezug zu seinem Dasein als Mensch und jenen damit verbundenen Dingen verschafft. 

Das gesamte Werkschaffen Schneiders soll einmal mit einer gewissen Stimmigkeit vor der Leserschaft erscheinen. Etwas hat der Autor unterdessen wahrgenommen. Er muss anerkennen, dass er zu früheren Zeiten seines Daseins noch nicht so recht gewusst hat, wie das Leben einmal zu führen sein wird. Was bei ihm inzwischen wahr geworden ist, hat er damals nicht vorhergesehen. Manches Üble ist inzwischen Teil seines Lebens geworden. Das hat ihn mitunter stark gebeutelt, als er nach seinem eigenen Weg gesucht hat. 

Trotzdem ist sein Leben in reichhaltiger Weise schön für ihn. Seine Lebenszeit weiß er auf eine gutartige Weise für sich einzusetzen. Zumindest hat er versucht, etwas ihm Mögliches auf eine rechtschaffene Weise zu verwirklichen und die Gelegenheiten dazu nicht verstreichen zu lassen.

Wer es wie Schneider angeht, das Grundsätzliche des eigenen Lebens für sich mit Zuhilfenahme einer Kartei aufzuschreiben, wird dazu den Glauben an eine Wahrhaftigkeit des Erlebten benötigen. Ein solcher Glaube soll uns gegeben sein. Das Ganze haben wir schließlich doch so erfahren, wie es von uns wiedergegeben wird. Unsere Erinnerungen daran bestehen fort. Mit ihnen gehen wir um und stellen somit die eigenen Bastionen her. 

Damit hat Schneider für Sie nun kurz die Beweggründe zur Erstellung seiner Werkschau eingeführt. 

Gedanke

In den Dingen etwas lesen

Um Raum für das Weitere zu schaffen, was uns ausmachen soll, löscht Schneider zuweilen auch etwas vom eigentlichen Besseren wieder aus, falls es hier gerade nicht dazu gebraucht worden ist, um das Gegebene richtig zu verstehen. Das macht er so, damit die guten Dinge nicht aufeinander drücken und sein eigenes Wort unter einer solchen Last nicht zerberstet.

Prolog II

Eine Bestimmung

Bei kaum etwas anderem haben die Menschen sich teilweise schon so sehr in ihrer Vorstellung geirrt, wie beim Aufstellen einer Gleichung oder Ungleichung zur Berechnung der gegebenen Dinge. Der Mensch hat es oftmals nicht gut vermocht, jenen Ansatz für eine solche Bestimmung grundlegend richtig durchzuführen. Auch hat er sich oftmals einer Veranschaulichung seiner Gedanken- und Ideenwelt verweigert. Er hat in der Regel eher nichts dazu aufgezeichnet, was verwertbar für eine Durchsicht und die eventuell erforderliche Korrektur seiner Leistungen sein wird. 

Bevor die Dinge aber, ihrem tatsächlichen Wesen entsprechend, nicht vollständig benannt worden sind, würde man sie auch nicht als bekannt voraussetzen können. Dann wird man keinen gültigen Ansatz dafür auffinden, mittels dem sich eine Berechnung davon in die Wege leiten lässt, was uns bestimmt hat. Die Menschen sind es mitunter leider nicht gewohnt, anschaulich im Umgang mit den Fragestellungen des Lebens umzugehen. Es fällt ihnen schwer, so etwas zu erarbeiten. Das ist schade für sie.

Mathias Schneider arbeitet an einer Darstellung jener Begebenheiten seines Daseins. Er beschreibt die eigene Kunstsache und den Weg ihrer Erstellung hier im Internet eingehend. Dazu benutzt er das Werkzeug einer 'Benennung der Dinge'. Er arbeitet zur Erstellung seiner Texte zudem nach einem solchen Verfahren, welches seine Güter untereinander verknüpft hat. Dabei gestaltet er zu solchen Dingen etwas aus, welche er im Grunde gut aus seinem Leben kennt. Er macht das entsprechend seinem aktuellen Kenntnisstand zu ihnen.  

Der Autor hat dabei nach einem Weg für sich gesucht, auf welchem er seine Belange richtiggehend für eine Leserschaft aufzeigen und verständlich zu machen vermag. Das hat er getan, ohne etwas dazu Zugehöriges auszulassen. Doch nicht immer würde etwas von ihm Dargestelltes bereits so genügen, wie er es auf Anhieb verstanden hat. Manchmal hat sich keine reguläre Darstellungsweise dafür ergeben. Die auftretenden Fehlerarten hat er erst, nachdem er in Klausur mit sich gegangen ist, bei der eingehenden Lesung seiner Schriften untersucht. 

Eine Fragestellung besteht nach wie vor bezüglich des von Schneider angewandten Verfahrens zur Verschriftung der Dinge seines Lebens. Welchen Lerneffekt löst es bei ihm aus, dass er das Ganze macht? - Dafür bedarf es weiterer Worte. 

Er hat sich das nun Folgende bedacht. Er möchte nach einer Methode der grundsätzlichen Verbesserung und Absicherung seines Werks Ausschau halten. Es geht ihm dabei um das Aufrechterhalten solcher Dinge, wie sie mit seinem künstlerischen Prozess im Zusammenhang stehen. 

Schneider arbeitet gerne mit Textbeispielen. Er wendet diese bei ihrer Durchsicht auf sein eigenes Werk an. Dabei zieht er aus ihnen, was er gerade daran hat. 

Affirmation

Ein Sinn der Sache

Der Autor Schneider arbeitet kreativ im Umgang mit seiner Muttersprache. Der Tatsache, dass sie eine deutsche Sprache ist, steht er neutral gegenüber. Aber diese würde nicht allein seine Muttersprache sein, sie ist noch dazu eine gut ausgeprägte. Das lässt vieles zu. Es gibt vielerlei Arten von gutartigen Beispielen einer Verwendung dieser Sprache in der überlieferten Literatur. Er glaubt, dass es ihm einmal möglich sein wird, mit ihr etwas Brauchbares zu erarbeiten, was auch von anderen Leuten gut zu nutzen sein wird.

Sprachgestaltung

Einführender Artikel

Für einen solchen Schreiber wie Mathias Schneider gehört es wohl zum guten Ton, dass er das Geschriebene wieder und wieder als Text durchliest, die Ideen und Gedanken in ihrer Gültigkeit nachempfindet, sowie es in seinem Gehalt gewichtet und bewertet, was er da geschaffen hat. 

Würde das bereits Bewahrte es nicht wert sein, erneut vom Autor beachtet und rezipiert, beziehungsweise sogar hier und andernorts von einer Leserschaft akzeptiert zu werden? Ja, würde es sich nicht für einen Schreiber gehören, dass er jene ihm zu eigenen Dinge immer wieder einmal erneut wahrnimmt und anbringt? - Was ihm einmal eingegeben worden ist, hat doch noch immer seinen Wert behalten. Es ist nach wie vor gültig. 

Die eigene Sache soll von uns angenommen und bestätigt werden. Daraufhin wird sie gemäß unserem Anspruch zu verwenden sein. 

Das eigene Werk soll etwas sehr Anschauliches sein. Man bewahre sich das eigene Gut. Nähern wir uns einer klaren Darstellung davon an. 

Hat ein Schreiber erst einmal die Grundzüge seiner Vorstellungswelt ausgearbeitet, dann kann sein Werk bald gut gelingen. Es soll ihm leicht von der Hand gehen, was er tut. Mit den immer wieder gleichartigen Ansätzen gelte es, eigene Motive zu gestalten. 

Wovon sollen wir also sprechen oder schreiben? - Erkennen wir doch einfach an, was uns eingegeben ist, und zeigen so etwas auf. Haben wir damit nicht bereits etwas Bedeutsames geschaffen?

Es ist voraussichtlich bereits gegeben, dass der Autor dieses Textes mit seinen Worten auf einem sicheren Steg in den Bereich jener von ihm gerade noch ungeahnten Dinge vorzudringen vermag, ohne sich dabei selbst aufzulösen oder sich zu verirren. Seine Basis soll ihm die dafür erforderliche Absicherung verschaffen. So hat er sie für sich eingerichtet, dass sie das zu leisten vermag. 

Da soll es mit den Auswirkungen davon vorangehen. Er möchte mit der Gestaltung seiner Dinge weitermachen. Dazu erkundet Schneider den Weg einer Sprachgestaltung. Das macht er schon seit geraumer Zeit so. Vieles ist ihm dabei schon über das Wesen seiner Dinge klar geworden. Es soll ein Empfinden sein, das bei ihm aufkommt, weil er mit der Sprache etwas Wirkliches, wie es ihm eingegeben ist, ausgestaltet hat. 

Dabei hat er versucht, sich im Umgang mit den eigenen Gütern im Umfeld seiner Existenz zu bewähren. Daraufhin kann er wohl bald schon auf dem Fluss des Lebens mit dem 'Boot' zum Fischen gehen.